17-04-2023, 22:03
Im Thread "Wohin geht die Zeit" wurde das Problem der Information angeschnitten.
Im physikalischen Sinn ist Information äquivalent zu bestimmten Anordnungen von Anteilen. Diese Anteile können Atome in einem Molekül sein oder die Wassermoleküle in einem Behälter. Man erkennt, dass es selbst bei bescheidenen "Behältern" sehr viele solche Anordnungen gibt. Entsprechend hoch ist die Informationsdichte. Denn jede beliebige Anordnung stellt eine Information dar. Schon die Wärmebewegung verändert die Anordnung - und erzeugt damit eine enorm große Menge an (physikalischer) Information. Diese wird meist als Temperatur, Entropie, Enthalpie, Spektrogramm, Farbe etc. vermessen. Für einzelne bestimmte Anordnungen interessiert man sich meist nicht.
Davon zu unterscheiden ist die Information, die wir beispielsweise aus einem Text entnehmen. Bei "Text" handelt es sich um codierte Anordnung von Buchstaben, Wörtern, Satzteilen und Satzzeichen sowie einem Satz an Regeln, wie diese Dinge angeordnet werden müssen, damit "Text" decodiert werden kann. Die physikalische Information (die Bits und Bytes, die Druckerschwärze und die beteiligten Teilchenzustände) ist hier extrem eingeschränkt und dem Zweck der Kommunikation per Vereinbarung (Codierung) untergeordnet.
Für "Bilder" gelten ähnliche Einschränkungen der physikalischen Information wie für Texte. Da Bilder wesentlich komplexer mit Codierungen umgehen, verzichte ich hier auf eine nähere Ausführung.
Im physikalischen Sinn ist Information äquivalent zu bestimmten Anordnungen von Anteilen. Diese Anteile können Atome in einem Molekül sein oder die Wassermoleküle in einem Behälter. Man erkennt, dass es selbst bei bescheidenen "Behältern" sehr viele solche Anordnungen gibt. Entsprechend hoch ist die Informationsdichte. Denn jede beliebige Anordnung stellt eine Information dar. Schon die Wärmebewegung verändert die Anordnung - und erzeugt damit eine enorm große Menge an (physikalischer) Information. Diese wird meist als Temperatur, Entropie, Enthalpie, Spektrogramm, Farbe etc. vermessen. Für einzelne bestimmte Anordnungen interessiert man sich meist nicht.
Davon zu unterscheiden ist die Information, die wir beispielsweise aus einem Text entnehmen. Bei "Text" handelt es sich um codierte Anordnung von Buchstaben, Wörtern, Satzteilen und Satzzeichen sowie einem Satz an Regeln, wie diese Dinge angeordnet werden müssen, damit "Text" decodiert werden kann. Die physikalische Information (die Bits und Bytes, die Druckerschwärze und die beteiligten Teilchenzustände) ist hier extrem eingeschränkt und dem Zweck der Kommunikation per Vereinbarung (Codierung) untergeordnet.
Für "Bilder" gelten ähnliche Einschränkungen der physikalischen Information wie für Texte. Da Bilder wesentlich komplexer mit Codierungen umgehen, verzichte ich hier auf eine nähere Ausführung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard