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Asyl und Fachkräfteeinwanderung
#30
(28-12-2022, 19:57)Gundi schrieb: Ich dachte es kommen nur "afrikanische Prinzen" und die Armen bleiben vor Ort? Wenigstens konsistent in der Argumentation sollte man schon sein

gehts noch?

kein mensch außer dir redet von "afrikanischen Prinzen"

du konntest auch schon mal sachlich, was ist denn los mit dir?

Zitat:Ansonsten ist der Mangel an Leuten in schlecht bezahlten Jobs ein Hauptargument vieler Leute für Einwanderung

warum erzählst du das mir?

ich bin nicht "viele leute" und habe ein solches argument auch nicht mal ansatzweise gebracht

das hauptargument, warum einwanderung gut für uns ist, ist der generelle mangel an arbeitskräften und sozialbeitragszahlern

Zitat:Bion hat die genannten Jobs als beispiele gebracht. Und du meinst die Leute brauchen keine Deutschkurse, da man das bisschen Deutsch für die niedrigen Jobs auch nebenbei lernen kann. Wie gesagt: Tolles Menschenbild habt ihr

was hat es mit meinem oder "unserem" menschenbild zu tun, wenn z.b. reinigungskräfte auch mit recht geringen deutschkenntnissen durchkommen?

wenn es um einwanderung von arbeitskräften geht, sagst du "geht nicht, weils keine lehrer für deutschkurse gibt"

zeigt man dir daraufhin, was aber sehr wohl geht, beschwerst du dich über "unser menschenbild"

ja, was und wie hättest du es denn jetzt gern? oder willst du einfach nur rummotzen und -stänkern?

Zitat:In so einem Deutschkurs sitzen 30 Leute. Innerhalb eines halben Jahres muss der Stoff bis B1 durchgeackert werden. Das ist vollkommen unrealistisch

ja, es ist vollkommen unrealistisch, daß für jegliche arbeitstätigkeit ein solcher kurs, ein solches sprachniveau voraussetzung ist

Zitat:
(28-12-2022, 18:42)petronius schrieb: die realität ist, daß man die deutsche sprache nicht unbedingt am goethe-institut lernen und einen abschluß auf mindestens c1-niveau ablegen muß.

Ich sag ja: Du bist fernab jedweder Realität. Goethe-Institut? C1-Level?

ach, wenn man in deinem stil antwortet, ist man also "fernab jedweder Realität"?

gut, daß du das sogar selbst einsiehst. didaktisch also ein voller erfolg für mich

Zitat:
(28-12-2022, 18:42)petronius schrieb: sich auf deutsch verständigen kann man auch bei ehrenamtlern lernen oder - wie es ja nicht selten der fall ist - als learning by doing z.b. bei der arbeit

Klar. Wenn man die Segregation innerhalb einer Gesellschaft voranbringen möchte ist das der beste Weg. Sprachliche Minimalanforderungen für den Job, mehr interessiert dich nicht. Dass Sprache auch Integration fördert kommt dir gar nicht in den Sinn. Und ich verrate dir was: Auf der Baustelle wird gar nicht immer so viel Deutsch gesprochen. Aber kann man nicht wissen, wenn man sich dafür nicht interessiert

und warum sollten sich die bauarbeiter wie auch andere arbeitsmigranten nicht dafür interessieren, ihre deutschen sprachkenntnisse zu verbessern?

tun sie nämlich jetzt schon, auch ohne jene highbrow-deutschkurse mit abschlußdiplom, die du anscheinend für unabdingbar hältst

der rest deines absatzes sind beleidigende unterstellungen, auf welche zu antworten ihnen nur übermäßige bedeutung zusprechen würde

Zitat:
Zitat:ich frage mich ja eher, wie man auf "für eine Ausbildung und generell Integration leichter" kommt, wenn es um "die wichtigste voraussetzung für eine integration in den arbeitsmarkt" geht

Tja, warum wohl? Ganz vielleicht, weil für eine gute Kommunikation Sprache unablässlich ist

dir ist nicht aufgefallen, daß "für eine Ausbildung und generell Integration leichter" etwas anderes ist als "die wichtigste voraussetzung für eine integration in den arbeitsmarkt"? und daß es mir genau darum ging (daß du wieder mal eine aussage von mir völlig verfremdet und insinuiert hast, ich hätte davon gesprochen)?

dann lerne doch bitte du erst mal deutsch, und textverständnis. bevor du anderen vorträge über "gute Kommunikation" hältst

Zitat:Ohne Sprachkenntnisse bleiben einem in D aber die meisten guten Jobs verwehrt

noch mal: sprachkenntnisse sind nicht für alle jobs gleich wichtig, und es gibt mehr als nur einen weg, sie zu erwerben

ich kenne übrigens sogar universitätsprofessoren, die kaum deutsch sprechen

Zitat:Schlechte Löhne fördern Unzufriedenheit

ach nee!

erst bei ausländern oder doch vielleicht sogar schon bei einheimischen?

falls letzteres, warum führst du es dann als hindernis spezifisch für migranten auf?

Zitat:Eine gelungene Integration braucht Sprache und wirtschaftliche Stabilität.

na, dann fang mal z.b. bei den alteingesessenen sachsen an

so viel sarkasmus darf jetzt auch mal sein...
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