28-11-2022, 16:35
(27-11-2022, 16:58)Reklov schrieb: Bereits der von uns zwar beobachtbare, aber dennoch unüberschaubare kosmische Raum kommt der Forderung von Aristoteles sehr nahe: "zu jeder Zeit und an jedem Ort..."
und weiter? in welcher beziehung soll er den aristotelischen kriterien nahe kommen?
formuliere doch mal die aussage, welche wir dann nach diesen kriterien prüfen können. begriffsnennung ist noch keine aussage im sinn der aussagenlogik - ist etwa "tisch" denn nun "wahr" oder "nicht wahr?"
und was sollte sich daraus ergeben, daß du dem "raum" das attribut "wahr" verleihst?
daß er existiert, wissen wir eh auch so. daß wir noch nicht alles über ihn wissen, auch. soll also alles, worüber wir nichts wissen, "wahr" sein? nach welchem verständnis, welcher bedeutung von "wahr"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)