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Die Lehre der Göttlichen Liebe von Jesus
(23-10-2022, 19:29)Sinai schrieb: Vielleicht kannst du mir ein paar Zeilen rauskopieren und hier reinstellen. Danke!

Für dich:
*https://www.fcdt.org/Publications/ARDT_I_German.pdf
Seite 42

Es gibt keine Copyright-Verletzung, das ist Copyright-frei.

Jesus erklärt, was er unter wahrem Glauben versteht.


Ich bin hier, Jesus.

Das Reich des Vaters ist nahe – bete deshalb weiter ohne Unterlass und aus der Tiefe
deines Herzens, und der Vater wird dir Seine Göttliche Liebe senden. Je näher du deinem Ziel
kommst, eins mit dem Vater zu werden, desto mehr verlieren all deine irdischen Sorgen und
Nöte an Gewicht und du erkennst, dass das, was ich und meine Jünger dir lehren, dir
wahrhaftig dazu dienen kann, die Last des Alltags abzustreifen. Ich weiß, dass es nicht immer
leicht ist, sich blind auf das zu verlassen, was wir dir offenbaren, doch je mehr deine Seele
von der Göttlichen Liebe durchdrungen wird, desto mehr Halt und Zuversicht wirst du
finden, um alle deine Zweifel abzustreifen.

Ich werde dir heute deine Frage beantworten, was genau gemeint ist, wenn ich vom
Glauben spreche: Wahrer Glaube ist ein Zustand, der einer Seele geschenkt wird, die sich
zutiefst nach der Göttlichen Liebe gesehnt und infolge dessen erhalten hat, worum sie den
Vater gebeten hat; wenn eine Seele eine gewisse Menge an Göttlicher Liebe in sich
aufgenommen hat, dann reift in ihr ein Glaube, der jeden Zweifel zerstreut, den falschen,
spirituellen Weg eingeschlagen zu haben.

Dieser Glaube hat nichts mit einem konfessionellen Bekenntnis oder einer
bestimmten Religion zu tun, sondern ist das Ergebnis einer wahrnehmbaren, lebendigen
Erfahrung. Glaube im Sinne irdischer Religionen beruht auf einem überlieferten Konstrukt,
dessen Ursprung der menschliche Verstand ist – wahrer Glaube hingegen entspringt der
Bewusstheit der Seele, die sich der Wahrheit Gottes öffnet und so das Wunder Seiner Liebe
in all ihrer Schönheit erkennt. Wer diesen Glauben hat, der sieht Gott in allem, was Er
geschaffen hat. Dieses Sehen ist natürlich nicht wortwörtlich gemeint, denn niemand kann
Gott schauen, denn Er hat weder Gestalt, noch eine sichtbare Form: Gott sehen bedeutet,
den Vater mit den Sinnen der Seele wahrzunehmen. Alle, die eins mit dem Vater sind,
erkennen Seine Gegenwart und den Ursprung all dessen, was Er als Seine Eigenschaften
verströmt – so als würden sie Ihn mit dem physischen oder dem spirituellen Auge sehen.
Wenn ich also vom wahren Glauben spreche, so meine ich immer jenen Zustand, der sich aus
dem fortwährendem Einströmen der Göttlichen Liebe entwickelt.

Ohne die Göttliche Liebe gibt es dies Art Glauben nicht. Je mehr der Liebe des Vaters
in eine Seele strömt, desto größer ist die Entwicklung, die dieser Glaube erfährt. Der Glaube
wächst also direkt proportional zur Göttlichen Liebe, die in der Seele Heimat findet. Immer,
wenn du den Vater um Seine Liebe bittest, dehnt sich dieser Glaube aus. Je größer dieser
Glaube wird, desto eher bist du imstande, dich der Göttlichen Liebe vollkommen
hinzugeben, weil dir die Gewissheit zuteilwird, deiner wahren Bestimmung zu folgen.
Viele Menschen verwechseln den Glauben, von dem ich spreche, mit einer religiösen
Überzeugung oder einer bestimmten Konfession. Wahrer Glaube aber braucht weder
Religion, noch Bekenntnis. Wer den Glauben besitzt, von dem ich hier spreche, der trägt
einen Wesenszug in sich, der allein der Seele entspringt; welche Religion dabei ausübt wird,
ist vollkommen gleichgültig. Jede Religion oder Glaubenslehre ist ein Produkt menschlichen
Verstandes – wahrer Glaube braucht ein Fundament, das nur durch das Werk der Göttlichen
Liebe entstehen kann. Nur eine Seele, die durch das Wirken der Göttlichen Liebe verwandelt
wurde, kann einen Glauben hervorbringen, der alle religiösen Überzeugungen überragt.
Wenn du also zum Vater betest, Er möge deinen Glauben vermehren, so bittest du
genau genommen um das Einströmen Seiner Göttlichen Liebe – und umgekehrt. Diese Art
Glauben, von der ich spreche, entfaltet sich nur dann, wenn die Seele des Menschen von der
Göttlichen Liebe ergriffen worden ist. Ohne diese Liebe kann jener besondere Glauben nicht
keimen.

Ich weiß, wie schwer es ist, etwas begreifen zu wollen, was sich momentan noch der
Wahrnehmung der Sinne entzieht, aber je weiter wir in unserer gemeinsamen Anstrengung
voranschreiten, desto umfangreicher wird sich deine Seele entwickeln und erkennen, was
ich dir sagen möchte. Im Augenblick muss du darauf vertrauen, dass ich die Wahrheit sage,
je mehr deine Seele aber von der Göttlichen Liebe erfüllt ist, desto eher wirst du die
Tragweite dessen erkennen, was ich dir offenbare.

Dieser Glaube, der ohne die Gegenwart der Göttlichen Liebe unmöglich ist,
unterscheidet sich grundlegend von jener Art Glauben, den die Bibel überliefert, wenn sie
beispielsweise diverse Heilungen an Kranken, Blinden und Gebrechlichen beschreibt. Als ich
damals auf Erden meine Mitmenschen mit den Worten „Dir geschehe nach deinem
Glauben!“ heilte, so besagte diese Aussage in erster Linie, dass nur dem geholfen werden
kann, der sich der Möglichkeit einer Heilung grundsätzlich einmal öffnet. Heilung kann erst
dann stattfinden, wenn man Heilung zulässt. Nur wer daran glaubt, dass Gott die Macht hat,
Gebrechen zu heilen, der ist auch offen für Seine Gnade. Wahre Heilung entspringt der
Wirkung der Göttlichen Liebe – wer wirklich geheilt werden will, der muss mit dem Herzen
glauben, nicht mit dem Verstand.

Wahrer Glaube entspringt allein der Seele, die durch die Göttliche Liebe verwandelt
worden ist; der Verstand stößt hier an seine Grenzen. Strömt die Liebe des Vaters in eine
Seele, so erhebt auch der Glaube sein Haupt, um sich in gegenseitiger Wechselwirkung zu
unterstützen. Diese Entwicklung der Seele führt auch zur einer Ausbildung, Verschärfung
und Feinjustierung der Wahrnehmung, die jeder Seele als Sinnesorgan dient.
Dies soll für heute genügen. Denk immer daran, wie sehr ich dich liebe! Das Werk,
das wir begonnen haben, hat oberste Priorität; deshalb setze ich all meine Kräfte ein, dich
von all den Sorgen des Alltags zu befreien. Vertraue also auf meine Liebe und meinen Segen.

Gute Nacht!
Dein Bruder und Freund,
Jesus.
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RE: Die Lehre der Göttlichen Liebe von Jesus - von Mönch - 23-10-2022, 20:44

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