11-05-2022, 19:28
(11-05-2022, 14:18)Reklov schrieb: Die Unmöglichkeit besteht allerdings nur für unser Denken, das ein endliches ist!
Dieses endliche Denken des Menschen kann des Ganzen des Seins nicht Herr werden. Es ist seinen unentrinnbaren Strukturen unterworfen, und so macht es das Undendliche endlich und das uns Umgreifende zum Gegenstand. Ist das geschehen, so ergeben sich aussnahmslos unmögliche Konsequenzen
das ging auch schon mal wesentlich kürzer und unverschwurbelter:
credo, quia absurdum
salopp übersetzt: je unsinniger etwas ist, desto inbrünstiger werde ich, reklov, daran glauben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

