(05-05-2022, 12:41)pagus schrieb: Meine Hypothese (zum Abschuss freigegeben): Liebevolle Selbstakzeptanz ist bei keiner dieser Störungen kontraproduktiv, sondern sie würde (wenn sie angewendet würde) bei allen Störungen dazu beitragen...
Wenn einer mal all seine "Störungen" liebevoll akzeptiert, gibt es für ihn keinen Grund mehr sie aufzugeben...
Ist dir noch nie aufgefallen, dass auch DU ständig nach einem möglichst stabilen emotionalen Gleichgewicht suchst/strebst und alles was dich dabei stört, einfach ignorierst? Ist bei allen Menschen und höchstwahrscheinlich allen anderen Lebewesen genauso. Nicht aber ....weil die Ursache einer solch inneren emotionalen Disharmonie bei allen und immer nur die selbige ist.
Ich denke, glaube.... dass die allermeisten und allergrößten unserer Problem darauf zu zurückzuführen sind, dass wir von unseren Mitmenschen erwarten Idealmenschen sein zu müssen/sollen, die wir selber gar nicht sind.. Ganz nach den Maßstäben unserer meist nur äußerst selten halbwegs realistischen Selbsteinschätzung.
Wir bräuchten nur die diesbezüglichen Erwartungen etwas zurückschrauben, um uns auch selber realistischerr wertzuschätzen...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........