01-05-2022, 15:26
(30-04-2022, 16:17)petronius schrieb:(30-04-2022, 11:42)Reklov schrieb: Anselm v. Canterbury kann auf Dein Mandat verzichten, denn er sprach seine Gedanken aus, zwang sie aber auch niemandem auf!
meine rede - nur: warum kommst du dann immer wieder damit daher, was sich anhelm halt so ausgedacht hat?
Zitat:Beschwert habe ich mich nicht über die Welt, sondern über das, durch das sich Menschen blenden, zu falschen Handlungen antreiben/hinreißen lassen. (Ein Unterschied!)
was soll dieses "das" denn sein?
aber eh wurscht, auch das hat ja dein "schöpfer" so "geschöpft" und also auch gewollt
und worin genau soll jetzt konkret welcher unterschied liegen?
selbstverständlich übrigens jammerst du hier andauernd über die verderbtheit der welt/menschen, kann doch jeder nachlesen!
Hallo petronius,
... Du scheinst immer noch nicht gecheckt zu haben, dass es weder mein, noch Dein Schöpfer ist.
Auch checkst Du nicht, dass mit dem Geschenk des freien Willens auch dasjenige verbunden ist, was wir als Konsequenzen für jede unserer Handlungen und Worte hinnehmen müssen.
Jede Person wird ja leicht an ihren Taten erkannt! - Anders gesagt: manche beschreiten den "kriminellen" Lebensweg, andere bringen sich wiederum mit ehrlicher Arbeit über die Runden. Keiner muss, - aber jeder darf "wählen", was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Dies ist auch weniger eine Frage der Geistes- sondern mehr der Herzensbildung.
Gejammert habe ich übrigens über die "Verderbtheit" der Welt nie - ich habe sie lediglich benannt. Ein Unterschied!
Zu Deiner Frage: Menschen lassen sich von den vielen "Erscheinungen" in der Welt regelrecht blenden. Daraus formen sie sich ihre Wunschbilder und richten auch ihre Handlungen dementsprechend danach aus.
Die "Erscheinungen" in der Welt können falsche Vorbilder oder Industrieprodukte sein, für die man bereit ist, ALLES zu tun, - koste es, was es wolle!
Manche bemerken ihren falschen Kurs rechtzeitig, andere erleiden Schiffbruch. Selbst darin kann man auch nicht nur Schlechtes erkennen wollen, denn harte Konsequenzen sind oft weit bessere Lehrmeister im Leben, als jede noch so gut gemeinte Warnung oder rechtzeitig erteilter Rat.
Der Gedankengang eines Anselm v. Canterbury darf aber genauso oft wiederholt werden, wie z.B. weltbekannte Formeln aus naturwissenschaftlichen Fächern. Als Paradebeispiel kann man die überall bereits x-mal wiederholte Formel von A. Einstein anführen, welche einen Zusammenhang zwischen Masse m, Lichtgeschwindigkeit c und Energie E herstelt.
Konsequenzen (auch bestens spürbar in eherne Naturgesetze eingebettet) sind aber auch so gewollt oder "geschöpft"!
Von wem, bleibt bisher ungeklärt!
Gruß von Reklov

