20-02-2022, 21:27 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-02-2022, 21:31 von Ekkard.
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	(19-02-2022, 20:05)petronius schrieb: und wozu brauchst du dann dazu deine "transzendente wortchiffre"?Das ist genau auch mein Problem!
oder wovon redest du jetzt eigentlich?
(20-02-2022, 15:08)Reklov schrieb: ... Chiffern sind objektiv: in ihnen wird etwas gehört, was dem Menschen entgegenkommt. Die Chiffern sind subjektiv: der Mensch schafft sie nach seiner Vorstellungsweise, Denkungsart, Auffassungskraft. Chiffern sind in der Subjekt-Objekt-Spaltung objektiv und subjektiv zugleich.Offensichtlich ist bei dir, @Reklov, "objektiv" (d)einer gewissen subjektiven Willkür unterworfen, je nachdem, wie du es brauchst. Chiffren, also Wortsymbole sind ausschließlich subjektiv gewählte Artefakte. Nichts daran ist wider alle Zweifel nachprüfbar oder messbar.
(20-02-2022, 15:08)Reklov schrieb: Ich denke, Du bist intelligent genug, so dass ich Dir nicht immer erklären muss, von was ich rede? Wenn Du mitdenkst/mitmachst, kommst Du auch locker mit!So nicht, @Reklov! Es ist an dir, so zu argumentieren, dass möglichst alle mitkommen und nicht schon bei den ersten Sätzen "aus den Latschen kippen".
(20-02-2022, 15:08)Reklov schrieb: Zum besseren Verständnis des Wortes TRANSZENDENZ:Das hatten wir doch alles schon! Und es ist jetzt nicht klarer geworden - im Gegenteil! Es war doch vollkommen klar, dass "Transzendenz" das Übersteigen der naturgegebenen Grenzen bedeutet, also z. B. versorgt werden - Wohlfühlen - Segen - geborgen sein im Heiligen.
Der Mensch kann dasjenige, was ihn "umgreift" nicht so auffassen, wie das Verhältnis von Arten zu einer Gattung! Es gibt auch keinen gemeinsamen Nenner zur Sprachbedeutung dieses Wortes. Wir sollten auch nicht Abwandlungen, wie sie uns in Teilen nachvollziehbarer Evolutionsketten vor das Bewusstsein treten, als Abwandlungen eines allen Gemeinsamen erblicken.
(20-02-2022, 15:08)Reklov schrieb: TRANSZENDENZ ist das an unserer Erkenntnisgrenze liegende, vor allem das Ungegenständliche, von uns völlig Wesensverschiedene. Dabei nützen/helfen weder Mathematik, noch der forschende Blick in ein Mikroskop.Nein, Transzendenz liegt keineswegs an der Erkenntnisgrenze! Sondern ist der Sprachgebrauch für unsere Gefühlsreaktion auf Lebensumstände. Es handelt sich also um ein Art intersubjektiver Vereinbarung, wie wir unseren Gefühlen Ausdruck verleihen.
Es ist m. E. sinnlos, ständig um einfachste Beschreibungsmodalitäten ein geheimnisvollen Raunen zu verbreiten.
Dass Transdenzenz von uns wesensverschieden sein soll, ist schlichtes Ausweichen im Denken an unsere Gefühlswelt. Vielleicht magst du Wunschdenken nicht zugeben, aber das ist es nun mal.
Das sollte nicht unverständliche Formulierungen vor gedanklicher Schärfe geschützt werden:
Hier ein Beispiel ...
(20-02-2022, 15:08)Reklov schrieb: TRANSZENDENZ ist in ihrem Wirken nicht gegenständlich erforschbar - wie ein Naturgeschehen.Solche Widersprüche in sich verschleiern, was man auch klar formulieren kann!
Jeder Gegenstand zeigt aber dem Forscher, was auch ohne uns ist, aber auch nur in dem Maße, in welchem der Wissenschaftler ihm "entgegenkommen" kann.
(20-02-2022, 15:08)Reklov schrieb: Das Problem der menschlichen Sprache, ohne die wir ja nicht denken können, zeigt sich schon daran, dass jede Person, die eine Schule besucht hat, zwar schreiben kann, deswegen aber noch lange nicht fähig ist, einen Roman von Weltgeltung zu verfassen. ...Öhm, was hat das denn mit "Transzendenz" zu tun und deiner Unfähigkeit, einen einfachen Begriff klar zu fassen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
	
	
Ekkard

 
 

 
