12-02-2022, 15:50 
		
	
	(12-02-2022, 13:39)Reklov schrieb: Wenn Vermutungen Einwände überstehen können, die gegen sie erhoben werden, dann gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass sie nicht richtig sind!
mit anderen worten: irgendeinen schwachsinn behaupten, die ohren zuklappen, um einwände nicht hören zu müssen - solche auf jeden fall aber zu ignorieren - und schon ist der schwachsinn zur "wahrheit" mutiert!
ja, so macht sich der kleine reklov halt die welt, widdewidde wie sie ihm gefällt
Zitat:Unsere Vermutungen müssen jedoch kritisierbar sein, wenn sie überhaupt in Erwägung gezogen werden sollen, denn kritische Argumente sind die einzige Kontrolle, mit denen wir unsere Denkformen und Träume kontrollieren können.
Wenn aber unsere Kritik sich nur auf empirische Tatsachen bezieht, dann müssen wir unsere Vermutungen auch auf diese einschränken
deswegen bezieht sich die kritik ja auch nicht auf "empirische Tatsachen", sondern auf von jeder empirie befreite (frei erfundene) behauptungen
Zitat:Die "Tatsachen" befinden sich aber nicht in unserem Bewusstsein
richtig. nur weil du dir etwas ausgedacht hast (es sich in deine bewußtsein befindet), ist es eben noch keine tatsache und kann auch keinen gleichen stellenwert beanspruchen
Zitat:Wenn aber schon in einem RELIGIONSFORUM das Thema "Gott" angesprochen wird, so versagt wissenschaftlicher Status
und dennoch wirst du nicht müde, deinen "Gott" mit (in der regel falsch verstandenen und/oder wiedergegebenen) bezügen auf die wissenschaft herbeizuschwadronieren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

 
 

 
