12-02-2022, 14:03
(12-02-2022, 10:42)petronius schrieb:(11-02-2022, 13:46)Reklov schrieb: "bestrafen" tut sich der Mensch stets selber - nämlich über die Konsequenzen all seiner Handlungen
wozu dann euer brimborium um euren "gott"?
erlösung, vergebung usw.?
diesen "gott" braucht dann ja eh keiner
Zitat:Man stelle sich nur mal vor, es gäbe keinerlei Konsequnezen!
aber genau das wird doch hier vertreten: du magst ein übler verbrecher, mörder und vergewaltiger sein - bekenne dich zu diesem "gott" und es gibt keinerlei konsequenzen
Hallo petronius,
... Deine Antwort ist richtig, denn "dieser Gott" ist ein von Autoren "verfasster" Gott, aber nicht zwangsläufig schon der "Weltenschöpfer". ER/ES wird uns, z.B. vom Bibeltext, nur als solcher literarisch "vorgestellt". -
Meine Meinung dazu: "Gott" mag zwar vergeben, aber die Konsequenzen von Taten müssen dennoch ausgehalten/ertragen werden. Nicht im Sinne einer "Strafzahlung", sondern mehr im Sinne von "natürlicher Gesetzmäßigkeit".
Man bekommt also stets das heraus, was man "investiert" hat - sei es nun "gut" oder "böse".
Das Problem für die Kontrolle solcher Annahmen ist, dass wir unser Dasein nur als gegenwärtiges Erdendasein über unser Gehirn "erleben" können - oder dürfen!?
Gruß von Reklov

