(06-02-2022, 05:26)Ulan schrieb:(05-02-2022, 19:55)Geobacter schrieb:(05-02-2022, 18:26)Reklov schrieb: Ob man die ethische Verantwortung bei Naturwissenschaftlern verallgemeinern kann, darf bezweifelt werden, denn immerhin haben ja einige von denen (für Geld) der Menschheit die Atombombe "beschert".
Und damit auch die Weltkriege abgeschaft-
Anscheinend hat Reklov es heute mit dem Geld. Sieht so aus, als waere bei Wissenschaftlern, egal was sie machen, ethisches Handeln nur moeglich, wenn sie kein Geld mit ihrer Taetigkeit verdienen, sondern umsonst arbeiten. Schlafen koennen sie unter einer Bruecke, und fuers Essen gibt's ja genuegend Muelleimer zum Durchsuchen.
Warum irgendwelche vernuenftigen Argumente bringen, wenn simpler Rufmord doch so wunderbar funktioniert; zumindest am Stammtisch kommt das immer wieder gut. Dass sowohl bei Dawkins wie auch im Fall der Entwicklung der Atombombe wieder mal komplett die Umstaende ignoriert werden, passt.
... anscheinend weiß Ulan nicht, dass es für Wissenschaftler vielfältige Arbeitsplätze gibt. Man muss also nicht unbedingt für eine politische Elite und deren Generäle Massenvernichtungswaffen entwickeln oder für Food-Produzenten sog. Nahrungsmittel entwickeln, die nachgewiesen krebsfördernd sind
Umstände werden von machtbesessenen Eliten immer herangezogen, wenn es um radikale Durchsetzung ihrer Interessen und Ziele geht. (Man denke dabei nur mal an die "Wannsee-Konferenz".)
So war z.B. zu lesen, dass schon in Zeiten des sog. "Wilden Westens" die US-Regierung einem bekannten Waffenproduzenten ihres Landes den Auftrag gab, ein Maschinengewehr zu entwickeln, weil die damals üblichen Gewehre nicht schnell genug ihre Kugeln auf den zu tötenden Gegner abfeuern konnten.
Mit Rufmord haben solche Dinge nichts zu tun! Mit Macht und Geld schon eher!
Gruß von Reklov

