06-02-2022, 20:38 
		
	
	(05-02-2022, 10:24)Geobacter schrieb: Die eine "Naturwissenschaft", welche angeblich nur wertungsfrei die Natur beschreibt, gibt es auch nicht, Weil zum einen, schon eine solche Interpretation der Naturwissenschaften nur das vergleichende Werturteil einer sehr vereinfachten Gegenüberstellung ist, und es zum anderen auch keine "die Naturwissenschaft" gibt, die unabhängig jeglicher menschlichen / subjektiven Interpretation für sich selbst dasteht. Die überwiegend große Mehrheit der Naturwissenschaftler aus allen naturwissenschaftlichen Fachbereichen, sind Menschen mit Gefühlen und Empfindungen. Gefühle und Empfindungen, denen gegenüber sich diese Naturwissenschaftler ihrer ethischen Verantwortung durchaus bewusst sind
gut, daß du wieder darauf hinweist
denn in der verteidigung der naturwissenschaft gegen esoterischen (damit auch gläubischen) unfug entsteht leicht der eindruck einer makellosen und objektiven, uneigennützigen weltbeschreibung, die somit unangreifbar wäre - was natürlich unsinn wäre. nicht nur wissen wir nicht alles, revidieren und ergänzen stets unser wissen ("erweitern dieses"), sondern wird auch die naturwissenschaft natürlioch von menschen betrieben, sodaß einem auch hier nichts menschliches fremd sein darf
absolute gewißheiten in all ihrer ewigen gültigkeit verkünden andere
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
	
	
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

 
 

 
