(17-01-2022, 19:29)Reklov schrieb: Zitat:
"Ich halte es für ausgemacht, dass das Gegrübel und Gemurmel, in dem wir uns ergehen, wenn wir (vielleicht vorübergehend) zu Philosophen werden, an sich keinen Selektionsvorteil bringt, sondern, dass es sich dabei vielmehr um das notwendige >Gepäck< (vom Standpunkt der natürlichen Selektion) handelt, das tatsächlich bewusste Wesen zu tragen haben, wobei deren Bewusstsein aus einem ganz anderen und vermutlich sehr starkem Grunde von der natürlichen Selektion favorisiert worden ist."
Interessanter Gedanke.
Ist nun der Schreiber der Meinung, daß Philospohie ein Selektionsvorteil oder ein Selektionsnachteil wäre?
Das geht aus dem Text nicht zweifelsfrei hervor
(17-01-2022, 19:29)Reklov schrieb: . . . dass das Entstehen von Leben so wahrscheinlich ist.
Wahrscheinlchkeiten sind kein Argument. Wenn seit dem Entstehen der Materie Milliarden hoch Milliaerden Jahre vergangen sind, kann auch mal das Unwahrscheinlichste geschehen
Aber jedenfalls sehr interessante Gedanken, die Du da vorstellst.