16-01-2022, 16:42
(13-01-2022, 16:35)Ulan schrieb: Das ist zwar schon lange langweilig, aber da Deine "Wortchiffer" nichts erklaert, ist sie in Erklaerungen sinnlos. Wenn diese "Wortchiffer" zudem in Erklaerungen ueberfluessig ist, weil die existierenden Erklaerungen die Fragestellung ausreichend erklaeren, endet der Gedanke an die "Wortchiffer" an diesem Punkt. Wenn ein Wissenschaftler irgendeinen Hinweis auf eine Wirkung Deiner "Wortchiffer" sieht, wird er das schon bemerken. Genaues Hinschauen gehoert bei Wissenschaftlern halt zum Beruf. Bis jetzt ist da halt "Crickets".
Stell Dir das gedanklich so vor:
Frage: "Gibt es bei dieser Fragestellung irgendein Phaenomen, das auf Aktionen eines unbekannten Faktors hinweist, der nicht durch die gaengigen Erklaerungen abgedeckt ist?"
Antwort: "Nein."
Okay, naechste Frage.
Sachen wie "dunkle Materie" passen hier nicht, da sie ja erst einmal nur durch Gravitation auffallen. Ich wuesste nicht, dass irgendwer die "Wortchiffer" Gott mit der Eigenschaft beschreiben wuerde, dass sie unglaublich schwer (im Sinne von "Gewicht") waere, so dass das hier nicht applikabel ist. Sollte sich herausstellen, dass das fehlende "Gewicht" Gott zuzuschreiben ist, werden wohl auch einige Gottesbilder angepasst werden muessen. Ich kann mir schon das angepasste Vaterunser vorstellen:
"Du bist unglaublich schwer; moegen Deine goettlichen Fettpolster das Universum zusammenhalten."
Hallo Ulan,
die gesamte sog. "natur- und geisteswissenschaftliche Erklärung der Welt" liefert nur Teilwahrheiten ab. Mehr war bisher nicht möglich!
Kein materielles Phänomen - bis hin zur "dunklen Materie", kann etwas über das Dasein aussagen, was einen korrekten Schluss über das reine Sein und den damit so verbunden gedachten Ur-Grund aufstellen könnte.
Wollte man "Gott" also z.B. mit "Gewicht" sprachlich "verbinden", wäre man schon auf dem Holzweg!
Allenfalls könnte man die Schwerkraft als einen "Aspekt" der Schöpfermacht deuten, ähnlich einem "Werkzeug", welches ein Handwerksmeister für seine Tätigkeiten benützt.
Gottesbilder können schon mal nicht "angepasst" werden, weil man nur von materiellen Gegenständen ein Bild machen kann.
Jede Korrektur eines solchen z.Z. verwendeten "Gottesbildes" wäre demnach auch nur eine erneute "Entwurf-Skizze" von Menschenhand. Die Irrtümer (Unzulänglichkeiten und Bosheiten) unserer Spezies sind aber wohl jedem zur Genüge bekannt!

Gruß von Reklov