24-11-2021, 14:54
(22-11-2021, 21:32)Geobacter schrieb:(22-11-2021, 15:33)Reklov schrieb: Um aber den Dailog zwischen Parmenides und Aristoteles als Ganzes "aufnehmen" zu können, bleibt einem das Lesen des Originaltextes nicht erspart. Ansonsten gehört man wohl zu denen, die (was dies angeht) "nicht ganz bis zur Zwei zählen können".
https://de.wikipedia.org/wiki/Parmenides .... Wo und wann soll dieser Dialog stattgefunden haben, Reklov? Und was veranlasst dich zum Glauben, dass die Philosophen des alten Griechenlandes schon alles über das Sein und Dasein wussten? So, dass man es als Voraussetzung eines Ganzen aufnehmen können müsse?
Ich erinnere die da jetzt mal an dein albernes "Chemiker-Holz-Gleichnis", welches absolut nicht dafür spricht, dass ausgerechnet du was Ganzes "richtig" aufzunehmen in der Lage wärst.
Hallo Geobacter,
Platon entwickelt im Laufe der Dialoge ein differenziertes Vokabular, um verschiedene Aspekte des Argumentierens zu bezeichnen! Das ist das Wesen der Philosophie: LIEBE ZUR WEISHEIT (Das Wort WAHRHEIT wird tunlichst vermieden!)
Keiner weiß also (bis heute!) über das GANZE bescheid! Wäre dem so, könnte man ja (nicht nur) dieses Forum sofort schließen, sondern auch die Mutmaßungen der Religionen über Bord kippen.
Wie heißt es doch so nett: >> Engel glauben nicht, sie wissen. <<

Deine Herangehensweise bei philosophischen Texten zeigt deutlich, dass Du deren "Wesen" unter falschen Voraussetzungen aufnimmst!

Es geht nicht darum, ob und wann z.B. Plato sein Höhlengleichnis verfasst hat, sondern um den zu deutenden Inhalt, welcher auf diese Weise unter die Menschen kommt - und nun zum Mitdenken auffordert - also Ablehnung oder Annahme ermöglicht/freistellt.
Gruß von Reklov