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Endlich! Statue des Sklaventreibers Thomas Jefferson fliegt aus New Yorker Rathaus.
#57
(07-11-2021, 19:45)Geobacter schrieb:
(07-11-2021, 18:53)petronius schrieb:
(07-11-2021, 16:00)Reklov schrieb: diese ganze "unselige" Sklavenjagd, welche brutale Menschenhändler versch. Hautfarbe Icon_exclaim seinerzeit in Afrika begannen

wie kommst du darauf, daß das in afrika begann?

Reklov glaubt ja an eine "Ko(s)mische Ordnung mit Vorsehung"
Mit dem Vergleich, dass es heutzutage ja auch einige Nachkommen unter den Opfern dieser Menschenhändler gibt, denen es sehr gut geht, wollte er uns doch sagen, dass das alles im großen Plan  des Schöpfers so vorgesehen war/ist. Das Unselige (Peinliche) daran ist halt für ihn, dass unter den Menschenhändlern verschiedenster Hautfarbe, es  vor allem auf der Käuferseite jede menge Schöpfergläubige und davon auch  noch besonders viele bibelfromme Christen gab. In weniger umständlichen Worten ausgedrückt.: Für ihn ist klar, dass die betroffenen Afrikaner also wiedermal nur selber schuld für ihr "Karma" gewesen sein müssen/können und sollen.

Hallo Geobacter,

... an der Karma-Theorie "knabberst" Du immer wieder gerne herum - wie man sieht. Das "Peinliche" daran ist aber, dass Du sie gar nicht recht verstanden hast, denn sonst würde Dir ja bewusst, dass es nicht nur um "Schuld und Sühne" geht, sondern, dass auch ein "Erstauslösen" in unserer Weltgeschichte vorkommt.
So betrachtet, kann man den damals gewaltsam verschleppten afikan. Sklaven nicht eine "karmische Schuld" zureden wollen (wie Du es im Unverstand versuchst), denn auch Unschuldige geraten in den Kreislauf von Schuld und Vergeltung.

Um dies aber "beweisen" zu können, müsste man die Lebensläufe der am Geschäft mit Sklaven Beteiligten verfolgen  - und - das ist nun mal die Eigenart dieser hinduistischen Glaubensform, auch ihre darauf folgenden "Erdenrunden" betrachten können, um die Abfolgen von "Schuld und Sühne" beurteilen zu können.

Auch heute ist es so, dass unter den Nachfahren der damals verschleppten Sklaven nicht nur solche Personen (z.B in Amerika) leben, welchen es gut geht, sondern auch Menschen, die (aus vielerlei Gründen) ein Leben auf der "Schattenseite" führen.

Ein wirklich bibelfrommer Christ, der die "Schrift" auch verinnerlicht hat, würde sich niemals an einem "Sklaven" schadlos halten oder ihn peinigen, sondern ihm, wie es ja auch vorgekommen sein soll, mit jener Achtung begegnen, die man der Würde des Mitmenschen entgegebringen darf - vorausgesetzt, er schadet einem nicht!

Auch hier gilt nicht der äußere Schein eines "besonders bibelfrommen Christen", sondern die biblische Mahnung: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen..."

Wer aber lediglich an ein "einmaliges Dasein" seiner Person glaubt, für den spielt die Karma-Theorie sowieso keine Rolle. - - - (Jeder, wie er mag und kann...)

Gruß von Reklov


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RE: Endlich! Statue des Sklaventreibers Thomas Jefferson fliegt aus New Yorker Rathaus. - von Reklov - 10-11-2021, 16:32

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