Geobacter schrieb:Palasta schrieb:Joa. Und für echte Sozialisten gehören Sozialdemokraten nicht zum eigenen Schlag, weil man sich mit dem Kapitalismus geein(ig)t hat und somit sein Fortbestehen sichert. Diese Unterteilung hat sich mittlerweile so herauskristalisiert.
Bezeichnungswirrwarr gabs bereits unter den Frühsozialistischen Vereinigungen (Bund der Geächteten..).
Grundsatzfrage: Was ist Sozialismus/Kommunismus
Na klar.. wer sich keine Pferde leisten kann, muss halt seine Grundsätze reiten.
Weil der Mensch als Opportunist zur Welt kommt und deswegen sehr bestechlich ist, funktioniert das mit dem Kommunismus als Weltverbesserungsreligion halt auch nicht so besonders. Im Kern geht es den Kommunisten ja nur um die "Planwirtschaft", während die Sozialisten einzig und alleine um ihre moralische Überlegenheit als Religionswächter besorgt sind.
Von Fall zu Fall muss man dann halt immer genau unterscheiden.
Aber was für Art Wähler nun diese sympathische Kommunistin zur Bürgermeisterin ivon Graz gewählt haben, wissen wir jetzt noch immer nicht.
Nein. Über die Soviets, von Planwirtschaft und Kolchose haben mir Lehrer in der Schule auch erzählt.
Heruntergebrochen: Sozialismus ist der Weg, Kommunismus das Ziel. Wie der Weg genau aussieht, wie lange es benötigt, das wurde in den Ursprüngen nie vorgegeben. Geht auch schlecht.
Stephen McDonnald der BBC titelt, "Warum China scheinbar wieder auf den sozialistischen Pfad zurückkehrt."
Die Kommunistische Partei Chinas hat jenen Pfad allerdings nie verlassen.