27-10-2021, 09:24
(26-10-2021, 21:21)Ekkard schrieb: Nochmal: Religiöse Wahrheiten sind normative Soll-Forderungen an die Gläubigen.
Urmilsch versteht diese Soll-Forderung als absolute Wahrheit, die über seinen Glauben und seine eigene ICH-Illusion hinaus - (welche bei ihm selbst außergewöhnlich heftig und dominant in Erscheinung tritt) - für alle Menschen die selbe Gültigkeit habe, haben solle und haben müsse. Ohne jedwede Rücksicht darauf, dass die individuelle ICH-Illusion auch immer von einem sehr komplexen kulturimmanenten Beziehungsumfeld, einer Art geistig morphisches Feld -Wecheslwirkungen mit unseren unmittelbaren Nächsten- geprägt und geformt wurde.
Einfaches aber gutes Beispiel dafür ist die berühmte sogenannte "Mentalität", welche Asiaten in ihrer Selbst-Wahrnehmung von jener der Europäer unterscheidet. Oder auch nicht ganz zu vernachlässigen, die Mentalität der Deutschen und noch mehr die der Engländer, welche sich deutlich von der aller anderen, etwas lässigeren und weniger ehrgeizigen Europäer unterscheidet.
Im übrigen ist auch noch fest zu stellen, dass diese alten Indischen Schriften und überhaupt die ganze Indische Philosophie, sich gar nicht so gut auf die Entwicklung des Indischen Landes ausgewirkt hat... aber das sei nur nebenbei erwähnt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........