25-10-2021, 17:12
(24-10-2021, 21:07)Geobacter schrieb: Bin da jetzt leicht überfordert. Um die Esoterik-Literatur herum, mach ich immer einen großen Bogen. Aus Angst, dass da etwas an mir hängen bleiben könnte, das die Freiheit meines Geistes vereinnahmt.Bezüglich Ken Wilber kann ich sagen, dass ich schon viel über ihn gehört und auch sogar schon Gerüchte vernommen habe, dass er selber gar nicht nach seinen Empfehlungen lebe, sondern ein ziemlich arges, kübelweise Bourbon Whiskey saufendes Schlitzohr sein soll, das seinen Kunden genau das sagt was sie von ihm hören wollen, und damit einen "Bestseller" nach dem andern landet... Was sich halt rechnet.
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Und selbstverständlich werde ich niemals mit solchen Aussagen einverstanden sein, dass der Mensch nur dann ein vollwertiger Mensch sein könne, wenn er eine Art geistige Vollkommenheit anstrebe, die einem Gott ebenbürtig ist. Als kleines opportunistisches Arschloch von einem eitlen und besonderes wählerischen Raubtier, fehlen ihm dafür schon mal alle Talente und Begabungen. Was dann in diesem Bestreben herauskommt, ist im allerbesten Fall ein großes opportunistisches ............. Der Dalai Lama möge mir verzeihen... und ein paar Würstchen für mich segnen.
Hallo Geobacter,
... also Angst ist stets kein idealer Ratgeber, wenn auch in vielen Fällen ein möglicher "Lebensretter".
Vor Texten jeglicher Art sollte man sich aber nun nicht "fürchten", denn schließlich verraten sie sich dem Verständigen auf ihre Art und Weise von ganz alleine.
Übrigens: Nicht jeder Mensch ist ein "opportunistisches A.....loch oder ein wählerisches Raubtier"

Deine immer wieder gedankenlos in den Raum gestellten Verallgemeinerungen könnten vermuten lassen, dass Du mit Menschen schon mehr als eine schlechte Erfahrung im Leben machen musstest.
Es gibt viele völlig selbstlos handelnde Personen! - Man denke nur mal an "Ärzte ohne Grenzen", die größte unabhängige Organisation für medizinische Nothilfe. Die private Hilfsorganisation leistet medizinische Nothilfe (wo sie am meisten gebraucht wird) in Krisen- und Kriegsgebieten. Nicht ohne Grund wurde ihr 1999 der Friedensnobelpreis verliehen.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich in dem Zusammenhang meine vor Jahren verstorbene Mutter, denn sie gab (ohne dies je an die große Glocke zu hängen) immer zuerst meiner Schwester und mir, bevor sie an sich dachte, opferte Zeit und Lebenskraft zum Vorteil ihrer Kinder und pflegte, als sie Rentnerin wurde, ihre Schwiegermutter über 2 Jahre bei sich zu Hause, was einen äußerst anstrengenden Rund-um-die-Uhr-Dienst erforderte !!!
Dabei war aber weder "Opportunismus", noch ein "wählerisches Raubtier" am Werk.

Gruß von Reklov