(20-10-2021, 16:47)Ekkard schrieb: Zur "Transzendenz Gottes" kommt man nicht durch eine Gotteslehre sondern durch Beobachtung von Tatsachen, deren innere Zusammenhänge erkennbar werden, die nicht selbst unmittelbar erfahrbar sind. Solche Tatsachen sind Erfahrungen mit Mensch und Umwelt. Dann wäre halt zu überlegen, ob solche Erfahrungen auf eine transzendente Wesenheit schließen lassen, oder eher nicht.
Und hier wurde sehr wohl dargelegt, dass Erfahrungen mit Menschen einerseits und mit der Natur andererseits eine transzendente Wesenheit ausschließen: Sowohl Menschen als auch Natur wirken in vielen Fällen unserer Anpassung gemäß, vielleicht deshalb auch wunschgemäß (angenehm). Aber in einer erheblich großen Zahl von Fällen ist genau das nicht der Fall und Mensch und Natur gefährden unser Wohlbefinden (Beipiel: Viren und deren Übertragung) oder töten uns. Welche Wesenheit steht somit "hinter" unserer Umgebung? Bei dem zufälligen Hin und Her, steht eher keine Wesenheit dahinter. Für die Transzendenz sieht das eher "mau" aus!
Und die Schriften: Sie helfen nicht, weil sie in summa eher Anforderungen an unser Verhalten stellen bestenfalls schön verpackt. Aber der Mensch ist nicht so (und die Natur erstrecht nicht).
Ah jetzt ja, eine Insel. Es ist faszinierend zu beobachten wie die Moderation sich das Recht herausnimmt in einer Art Meinungsdiktat einfach zu bestimmen das es etwas Transzendentes nicht gibt, weil sie Transzendenz einfach nicht nachweisen kann. Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen, dass Transzendenz nur dann Transzendenz ist, wenn man es eben nicht nachweisen, respektive fassen kann?
Und wieder einmal wird hier der Sinn verkehrt, denn die Schrift lehrt die Transzendenz Gottes, welcher nicht sichtbar alles durchzieht, er jedoch das Fundament des Sichtbaren ist, eine Aussage welche eben nicht auf den Beobachtungen der Menschen basieren kann, weil es sonst keine Transzendenz wäre. Menschen und auch die Natur mögen gemäß Ursache und Wirkung, ja auf Stoffen oder wenn-dann Funktionen funktionieren, was aber doch gar nicht das Fundament von allem ausschließt, welcher ja den Schriften nach in erster Linie mal einfach nur das Potenzial von allem ist.
Ob die Schriften helfen oder nicht, das weiß vermutlich nur das Licht. Nochmal: Wer sagt denn das wir kognitiv dazu in der Lage sind die Schriften und deren Aussagen zu verstehen, geschweigedenn zu begreifen? Spricht nicht in der Schrift Christus, dass es gar keinen Sinn machen würde über die Natur seines Wesens näher einzugehen, weil die Menschen noch nicht in der Lage sind es zu be-greifen, siehe Joh 16, 12?
Es verwundert doch nicht weiter, denn der erklärt uns ja praktisch wie alle anderen Schriften auch, dass uns unsere Sinne täuschen und alles das was getrennt erscheint, eigentlich eins ist und Ulan das ist mir keinesfalls peinlich, ich stehe dazu das ich das in den Schriften lese. Gemäß den Schriften rund um Gott in der juuten alten Bibel, wird erklärt das Gottes Geist (ist Geist Transzendent genug?) es ist, welcher im Menschen zu finden ist, ja es wird darin erklärt, dass Gott selbst Schöpfer, respektive ALL, das Sichtbare wird, die sichtbare Form des unsichtbaren, eben transzendenten Gottes. Es wird erklärt, dass er derjenige ist welcher ist und das er auch derjenige ist welcher sein wird. Und er erklärt uns weiter, dass er sich in uns selbst befindet, während wir uns in ihm (Dem ALL) befinden, eine Aussage die nicht nur ähnlich sondern völlig identisch den Schriften der Inder ist und was uns leztztlich zu einem Ding macht. Gemäß Bibel sind wir EINS, ja der Schöpfer wünscht sich in diesen Schriften das wir das endlich raffen Joh 17, gemäß Inder sind wir EINS, gemäß Apogryphen, respektive Nag Hammadi Schriften sind wir eins, sollen wir noch Buddha dazu nehmen? Was sagte er nochmals?
- "Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der [b]Name[/b], den man ihnen gibt."
Mir iss hier gar nichts peinlich, peinlich seid ihr die ihr über Schriften diskutieren wollt, welche ihr gar nicht vollständig kennt, dessen Aussagen ihr einfach ignoriert. Peinlich ist es etwas Transzendentes nachweisen zu wollen, obwohl es das Wesen der Transzendenz ist, nicht be-greifbar zu sein.