10-10-2021, 19:29
(10-10-2021, 09:34)Urmilsch schrieb: Wenn die Vokabel "GOTT" in den Schriften für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare zugleich steht---
tut sie nur eben nicht. und damit ist deine kette logischer verknüpfungen auch schon wieder abgebrochen, bevor sie begonnen hat
Zitat:Das Sichtbare basiert doch aber auf etwas unsichtbarem
inwiefern, in welchem kontext? für das meiste sichtbare trifft das nicht zu
Zitat:es wäre für mich jedoch plausible, weil die Schriften nicht so verfasst wurden, wie man es von einem normalen Menschen erwarten würde
im gegenteil. motivation und stilistik sind in der regel nur allzu plausibel
Zitat:und weil sie Aussagen beinhalten welche die damaligen Menschen wohl schwerlich wissen konnten
ach, halte deine vorträge doch lieber einer nostradamus-fangemeinde. die interpretieren ja auch noch in jeden verklemmten furz des meisters irgendeine prophezeihung hinein, die bereits eingetreten ist oder deren eintreten (diesmal aber auch ganz bestimmt) unmittelbar bevorsteht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)