(10-10-2021, 09:17)petronius schrieb:(09-10-2021, 19:41)Urmilsch schrieb: denn niemand würde auf die Idee kommen, dass das Wort Gottes Fleisch wird und dieses auch noch dem All entspricht, was ein krankes Hirn das wohl wäre, welchem das herausquoll
ach, da fällt mir schon spontan jemand ein...
Zitat:es sei denn, dass es so ist
jaja. credis quia absurdum...
auch nicht mehr wirklich taufrisch, dieser ansatz
Wenn die Vokabel "GOTT" in den Schriften für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare zugleich steht, weshalb begreifen Menschen dann nicht, dass sie selbst es sind die von dieser Vokabel "GOTT" erfasst sind, nur mit dem unterschied dass die Vokabel "GOTT" das verbindet, was getrennt erscheint? Man kann es sich einfach machen und die heiligen Schriften als absurdes Gedankengut abtun, man kann aber auch hingehen und versuchen die Sprache zu verstehen, weil sich irgendwer ja durchaus Gedanken gemacht hat.
Wir waren bei der Transzendenz Gottes nicht war? Nun wenn Gott das Wahrnehmbare ist, dann ist er wohl alles das was man sehen kann Petronius, womit er wohl auch eine sichtbare Form hat und zwar ganz so wie es die unterschiedlichen Schriften beschreiben, siehe:
Er ist der sichtbare und der verborgene Sure 57:3
Er ist Wahrnehmender und das Wahrnehmbare (Das war kurz nachdem erklärt wurde, dass es nur ein einziges Wesen gibt) *http://www.mahabharata.pushpak.de/buch12/mahabharata_b12k352.html*
Das Sichtbare basiert doch aber auf etwas unsichtbarem oder irre ich mich Petronius? Was finden denn jene Wissenschaftler welche die Materie in immer kleinere Teile schneiden, etwas Sichtbares, etwas Festes?
Der Ansatz muss ja nicht taufrisch sein, was wenn wir uns jedoch selbst in diesen Schriften erklären das wir eigentlich eins sind, weil wir vor Simulationsbeginn genau wussten, dass wir uns als solches nicht darin erkennen können, evtl. weil wir die Simulation bereits laufen ließen? Was wenn wir festlegten, dass x, y und z zu einer bestimmten Zeit dieses aufs Papier bringen, damit wir das in Verbindung mit der Wissenschaft irgendwann einmal verstehen?
Das muss natürlich alles nicht so sein, es wäre für mich jedoch plausible, weil die Schriften nicht so verfasst wurden, wie man es von einem normalen Menschen erwarten würde und weil sie Aussagen beinhalten welche die damaligen Menschen wohl schwerlich wissen konnten, wie z.Bsp. dass das Sichtbare auf einer unsichtbaren Komponente aufbaut und das was getrennt erscheint, untrennbar miteinander verbunden und ein Ganzes bildet, weshalb ja auch folgende Aussage in der Schrift zu finden ist:
Der zweite Logos des großen Seth": Christus im Gespräch: Fürwahr, sie werden aufstrahlen in ewigen Licht und in Freundschaft miteinander im Geist, weil sie in jeder Hinsicht und ungeteilt erkannt haben, dass es nur EINEN gibt, welcher existiert, und dass alle EINER sind (, die eine Gottheit sind, welcher war, welcher gerade ist (Ich bin) und welcher auch in Zukunft sein wird (Ich werde sein), siehe Ex 3, 14.) Und so werden sie über den EINEN belehrt werden.
Weshalb sollte das ein Mensch schreiben, wo er doch augenscheinlich und mit seinen Sinnen wahrnimmt, dass alles getrennt ist? Was jedoch ist die Schlussfolgerung aus der Quantenphysik, wo Quantenverschränkung, Welle-Teilchendualismus und solche Dinge eine Rolle spielen, welche uns zweifelsfrei aufzeigen, dass uns unsere Wahrnehmung einen Streich spielt?