29-09-2021, 01:18
Der Wahlsieg scheint ja wohl auf der Persoenlichkeit und dem Wirken der Spitzenkandidatin zu beruhen. Auf Kommunalebene sind ideologische Ausrichtungen meist sowieso eher weniger wichtig als inwieweit sich jemand fuer die Gemeinde einsetzt. Die wichtigsten Gebiete, auf denen ein(e) Kommunalpolitiker(in) etwas erreichen kann, sind Bauwesen (also wer bekommt fuer welchen Zweck staedtische Grundstuecke, Bebauungsplaene, Gestaltung des oeffentlichen Raums, etc.) und Foerderung von Projekten. Bzgl. Verkehr sind sie ja wohl eh auf der Linie der Gruenen, wenn ich das richtig verstanden habe. Schauen wir mal. Eine etwas sozialere Ausrichtung der Stadtpolitik ist ja wohl nicht schlecht.
In Bereichen, wo die Moeglichkeiten, grossen Schaden anzurichten, ueberschaubar sind, kann man seine Wahlentscheidung schon danach ausrichten, indem man schaut, wer was "gebacken" bekommt. Das war zu meiner Studienzeit auch nicht anders. Am Fachbereich Chemie der FU waren die Vertreter eines Studentenverbands, der im Prinzip von der DDR gesteuert wurde, die einzigen, die irgendetwas zum Nutzen der Studenten bewegten. Die wurden dann auch gewaehlt, obwohl sich die Sympathien des Grossteils der Studenten fuer die DDR ansonsten doch sehr in Grenzen hielt.
In Bereichen, wo die Moeglichkeiten, grossen Schaden anzurichten, ueberschaubar sind, kann man seine Wahlentscheidung schon danach ausrichten, indem man schaut, wer was "gebacken" bekommt. Das war zu meiner Studienzeit auch nicht anders. Am Fachbereich Chemie der FU waren die Vertreter eines Studentenverbands, der im Prinzip von der DDR gesteuert wurde, die einzigen, die irgendetwas zum Nutzen der Studenten bewegten. Die wurden dann auch gewaehlt, obwohl sich die Sympathien des Grossteils der Studenten fuer die DDR ansonsten doch sehr in Grenzen hielt.

