(19-09-2021, 08:59)Sinai schrieb: Den Zettel kenn ich. Ohne Stempel und Unterschrift; nicht einmal der Name eines Verantwortlichen ist zu lesen.
Im Ernstfall kannst dich damit brausen gehen vor Gericht . . . einer wird es auf den anderen schieben, im Zweifel für den Angeklagten wie es leider so heißt bleibst du über
Das ist an Absurditaet nicht zu ueberbieten. Ob Du den Beipackzettel liest oder nicht ist irrelevant. Es ist uebrigens genau anders herum, als Du hier suggerierst: Nebenwirkungen, die dort gelistet sind, erlauben eine einfachere ursaechliche Abklaerung.
Ansonsten ist die Aufklaerung ueber Nebenwirkungen dafuer da, dafuer zu sorgen, dass Du nach der Imfpung darauf Acht gibst, welche Symptome Du bemerkst. Bei einigen Symptomen solltest Du den Arzt aufsuchen, waehrend andere einen normalen Verlauf der Impfung anzeigen. Das ist der Zweck des Zettels und warum auch extrem seltene Nebenwirkungen gelistet sind. Die Debatte, ob Beipackzettel mehr Schaden anrichten als Nutzen, weil es so viele Leute gibt, die deren Zweck nicht verstehen und deshalb zu "nebenwirkungsfreien" und nutzlosen Angeboten der "Alternativmedizin" greifen, kommt ja nicht von ungefaehr.
Dass alle Nebenwirkungen, die die Impfung haben koennte, auch Symptome einer Infektion mit Covid-19 darstellen, wurde Dir auch schon x-mal gesagt. Natuerlich ist das im Falle einer Infektion dann weitaus schlimmer; selbst Dein Dauerthema GBS verlaeuft im Falle einer Covid-Infektion im Schnitt erheblich gravierender, da Dein Immunsystem in dem Fall auch noch zusaetzlich das Virus abwehren muss.