(10-09-2021, 14:42)Helmuth schrieb: Er hat sich ja für uns hinrichten lassen. Er selbst hätte dem jederzeit entkommen können, wie er sagte, aber aus Liebe zu uns hat er den Tod in Kauf genommen. Darum hat er eine weit höhere Bedeutung für mich.
ich habe ihn nicht darum gebeten. und wüßte auch nicht, was ich von dieser hinrichtung haben sollte
wozu sollte mich das also verpflichten?
(10-09-2021, 15:34)Helmuth schrieb: Dabei steht gerade das mit dem "Lösegeld" im Mt-Ev (bzw. im Mk-Ev), worüber das Jh-Ev nichts berichtet. Ich habe aber verstanden, dass du dir nur das rausnimmst, was für dich persönlich von Relevanz ist
wie du ja auch
Zitat:Außerdem, ich sag mal so, in ein paar Jahren ist es für mich ohnehin hier vorbei und ich sehe mir für längere die Radieschen von unten an. Was also hätte ich oder irgendwer davon, sollte sich tatsächlich etwas verbessern?
"irgendwer"?
na, deine mitmenschen natürlich. bei jesus heißen die "die nächsten"
aber die sind dir also wurscht. denn dir gehts ja nicht um das christliche novum von nächstenliebe und vergebung, sondern um den alttestamentarisch strafenden gott, vor dem man sich zu fürchten und zu kreuze kriechen hätte
drohbotschaft statt frohbotschaft, wie von strenggläubigen bekannt und nicht anders zu erwarten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

