03-07-2021, 22:45
(03-07-2021, 22:32)Ulan schrieb: Der Apostel Paulus hat es ja mit einer aehnlichen Begruendung als Rechtfertigung fuer seinen Glauben an den auferstandenen Christus versucht: wenn die Geschichte der Auferstehung Christi nicht wahr waere, waere ja all seine Arbeit fuer die Katz' gewesen. Nun ja, was soll ich da sagen...
und tertullian hats nachgebetet:
„Certum est, quia impossibile.“ (De carne Christi, „Es ist sicher, weil es unmöglich ist.“) – Über die Auferstehung. Gemeint ist: Etwas derart jeder Erfahrung Spottendes wie die Auferstehung Jesu Christi wäre niemals von den ersten Jüngern geglaubt worden, wenn sie es nicht tatsächlich erlebt hätten. Daraus wurde im 17. Jahrhundert der oft zitierte Satz: „Credo quia absurdum [est]“ („Ich glaube, weil es widersinnig ist“)
(wikipedia)
ich finde die verkürzung sehr gelungen und vielsagend, es beschreibt kreationisten vom schlag eines wir-alle-wissen-wer und deren dogmatik recht präzise
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

