14-06-2021, 16:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-06-2021, 17:05 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Limk im Zitat entfernt
)
(14-06-2021, 13:34)Reklov schrieb: Also ehrlich gesagt, ist eine solche Wortwahl nun auch nicht diejenige, von der man sagen könnte, sie bringe einem dem Rätsel des Seins und Daseins einen Schritt näher
noch ehrlicher gesagt hat das erstens niemand behauptet und liet das zweitens vielleicht einfach daran, daß es gar kein rätsel gibt
Zitat:>> Wir sehen das Universum so, wie es ist, weil wir hier sind, um es zu sehen. <<
(Meine Meinung: Wir sind nicht nur hier, um zu sehen, sondern die "Erscheinungen" tragen mehr in sich, als nur ihre Formen und Funktionen.)
ja dann meinst du das halt. begründen kannst du diese deine meinung natürlich nicht darüber hinausgehend, daß du es dir halt so wünschst
Zitat:Meine Meinung: Das ist nun lediglich ein ins Philosophische abgleitender Sprachstil...)
was meiner meinung nach ja durchaus schon eine verbesserung wäre gegenüber dem stil so einiger postings hier. abe ich nehme zur kenntnis: inhalt interessiert dich nicht, solange du dich über "stil" mokieren kannst
Zitat:>> Das schwache anthropische Prinzip besagt, dass das Universum zunächst eine Entwicklung durchmachen muss, bevor Leben entsteht. Die Entwicklung geht über die Bildung der Teilchenspezies, Atomen und Molekülen, dem Verklumpen von intergalaktischer Materie zu Galaxien aus gravitativen Instabilitäten, der Entstehung von Sternen in Galaxien, der Bildung von Planeten um einige Sterne bis hin zur Entstehung des Lebens auf ausgewählten Planeten. Dieser Prozess dauert seine Zeit, augenscheinlich so lange, wie unser Universum gebraucht hat: etwa 13.7 Milliarden Jahre. <<
sag mal, wen oder was genau zitierst du da überhaupt?
es gibt keinen grund, davon auszugehen, daß nicht schon früher in anderen systemen leben entstanden ist. hier auf der erde war das halt erst "etwa 13.7 Milliarden Jahre" nach dem urknall der fall
Zitat:Meine Meinung: Die gewählte Sprache erwähnt hier u.a. "ausgewählte Planeten". Darf man nachfragen, wer oder was denn diese "Auswahl" vorgenommen haben könnte? Etwa die kleinsten Teilchen?![]()
sicher darfst du - ich fürchte halt, daß der autor hier nicht mitliest
Zitat:>> Das starke anthropische Prinzip ist eine Modifikation, die mit welcher die Viele-Welten-Theorie aufkam. Im Rahmen einer Quantenkosmologie kann man Mechanismen der Quantentheorie auf kosmologische Modelle übertragen: die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen besitze eine Analogie in der Erzeugung und Vernichtung von Universen! Dies führe gemäß Everett und Wheeler auf die Interpretationsmöglichkeit, dass nicht nur ein Universum entstehen kann, sondern viele, ein kosmisches Kommen und Gehen. <<
(Also dies war bereits (vor Everett und Wheeler) Jesus bewusst. Dieser musste aber zu seinen Zeitgenossen in einer "einfachen" Sprache reden, um sie nicht zu überfordern.
Zitat aus der Bibel: "Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen." (Joh. 14, 2)
urmilsch, bist du es?
jeder text läßt sich durch völlig willürliche interpretation dazu vergewaltigen, alles mögliche "zu besagen", das er im wortlaut halt gar nicht hergibt. das gegenteil übrigens genauso
Zitat:Wenn der obige Lexikon-Text zur Astronomie nichts anderes zu bieten hat, als Theorien, Modelle, Interpretationsmöglichkeiten vom kosmischen Kommen und Gehen, dann antworte ich Dir, dass es nicht "zu blöd" wäre, würdest Du Dich (als Ergänzung) gelegentlich auch mal mit den Schriften befassen, welche das große Gebiet der Transzendenz, des Seelischen ... etc. ansprechen
warum?
die haben ja noch nicht mal das zu bieten, sondern nur haltlos spekulation
Zitat:Unnütz würde ich das menschliche Streben nach Wissen jedoch keinesfalls bezeichnen wollen
na das erleichtert mich jetzt doch kolossal - haben meine eltern den buben ja doch nicht umsonst studieren lassen. vielen, vielen dank dafür!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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