11-06-2021, 20:48
Laut Umfragen lehnt die Mehrheit der Bevölkerung das Gendern ab und wendet es auch nicht im Alltag nich an. Prinzipiell soll aber jeder so sprechen wie er mag.
Die Debatte darüber ist aber ziemlich aufgeladen und es gibt natürlich laute Aktivisten, die für sich in Anspruch nehmen, die Frauen und Diversen in der Allgemeinheit zu vertreten.
Jüngere Generationen können wohl mehr mit dem gendern anfangen als ältere. Urbanes, gut situiertes Milieu mehr als die Arbeiterschicht. Das liegt sicherlich auch daran, dass das Thema heute dauerpräsent ist und die damit verbundene "Diskriminierung" den Leuten auch in Dauerschleife eingeredet wird. Ist halt ein bisschen wie mit der Werbung: Durch penetrante Wiederholung ein Bedürfnis schaffen und das Produkt dann verkaufen. Und obwohl das nun schon seit Jahren so geht, sprechen die Umfragen nun mal nicht für das gendern.
Erinnert mich an viele andere angeblich gute Ideen, die vornhemlich aus dem Linken Lager kommen: Der Mensch wird wie ein unmündiges kleines Kind behandelt, dass nicht weiß was richtig und falsch ist. Und die Ideeninhaber sehen sich nun in der Pflicht, dies unbedingt durchdrücken zu müssen, die dumme Mehrheit wird es schon noch lernen.
Naja, man sollte aber auch nicht drüber wegsehen, dass es Menschen gibt, die sich durch die Sprache ausgeschlossen fühlen. Da kommt dann halt die Frage auf, welche Prioritäten gesetzt werden und ab wann die Forderungen einer Minderheit relevant genug sind, um auch eine Mehrheit in die Pflicht zu nehmen.
Schwierig wird es imho eigentlich erst, wenn auf das Gendern bestanden wird, sei es bei Hausarbeiten an den Unis oder als Vorgabe in Behörden. Denn unsere derzeitige Sprache ist ja nicht falsch und man sollte da nicht eigenmächtig Sprachänderungen auch für andere Personen durchdrücken wollen.
Das Thema bietet sich natürlich auch für Politiker an, um mit wenig Aufwand viel Symbolpolitik zu betreiben. Man muss sich mit keiner Lobby anlegen, man muss keine tiefgreifenden sozialen Probleme angehen und kann sich dennoch als moralisch guter Mensch darstellen. Zumindest ist das meine Ansicht, wenn ich mir Beiträge von SPD, Grünen und Linken anschaue.
Frau Wagenknecht gebraucht dafür den Begriff "Lifestylelinke".
Die Debatte darüber ist aber ziemlich aufgeladen und es gibt natürlich laute Aktivisten, die für sich in Anspruch nehmen, die Frauen und Diversen in der Allgemeinheit zu vertreten.
Jüngere Generationen können wohl mehr mit dem gendern anfangen als ältere. Urbanes, gut situiertes Milieu mehr als die Arbeiterschicht. Das liegt sicherlich auch daran, dass das Thema heute dauerpräsent ist und die damit verbundene "Diskriminierung" den Leuten auch in Dauerschleife eingeredet wird. Ist halt ein bisschen wie mit der Werbung: Durch penetrante Wiederholung ein Bedürfnis schaffen und das Produkt dann verkaufen. Und obwohl das nun schon seit Jahren so geht, sprechen die Umfragen nun mal nicht für das gendern.
Erinnert mich an viele andere angeblich gute Ideen, die vornhemlich aus dem Linken Lager kommen: Der Mensch wird wie ein unmündiges kleines Kind behandelt, dass nicht weiß was richtig und falsch ist. Und die Ideeninhaber sehen sich nun in der Pflicht, dies unbedingt durchdrücken zu müssen, die dumme Mehrheit wird es schon noch lernen.
Naja, man sollte aber auch nicht drüber wegsehen, dass es Menschen gibt, die sich durch die Sprache ausgeschlossen fühlen. Da kommt dann halt die Frage auf, welche Prioritäten gesetzt werden und ab wann die Forderungen einer Minderheit relevant genug sind, um auch eine Mehrheit in die Pflicht zu nehmen.
Schwierig wird es imho eigentlich erst, wenn auf das Gendern bestanden wird, sei es bei Hausarbeiten an den Unis oder als Vorgabe in Behörden. Denn unsere derzeitige Sprache ist ja nicht falsch und man sollte da nicht eigenmächtig Sprachänderungen auch für andere Personen durchdrücken wollen.
Das Thema bietet sich natürlich auch für Politiker an, um mit wenig Aufwand viel Symbolpolitik zu betreiben. Man muss sich mit keiner Lobby anlegen, man muss keine tiefgreifenden sozialen Probleme angehen und kann sich dennoch als moralisch guter Mensch darstellen. Zumindest ist das meine Ansicht, wenn ich mir Beiträge von SPD, Grünen und Linken anschaue.
Frau Wagenknecht gebraucht dafür den Begriff "Lifestylelinke".
