(09-06-2021, 21:42)Ekkard schrieb:Lange Rede kurzer Sinn: Der Ekkard hat genauso wenig eine Ahnung warum und weshalb dieses Universum entstand wie alle anderen hier im Forum. Interessant ist jedoch Ekkard, dass uns jene Schriften, welche erklären das die feinstofflichen Elemente aus denen dieses Universum besteht auf Schwingungen basieren, was der Stringtheorie doch ziemlich nahe kommt, auch detailliert erklären was es mit der Schöpfung auf sich hat. Es ist sehr unwahrscheinlich Ekkard das sich jemand vor hunderten, wenn nicht gar tausenden Jahren hinsetzte und dem Leser erklärte, dass dieses Universum zyklisch in Erscheinung tritt wenn er keine Ahnung von all dem hätte. was sollte die Motivation dieses Schreibers sein, wozu die detaillierten Angaben diesbezüglich, wenn es ihm nicht wichtig wäre dieses Wissen den nachfolgenden Generationen zu übermitteln, welche dieses wohl erst mit den geeigneten Methoden der Wissenschaft verstehen werden können. Wie sollte der Schreiber darauf kommen, dass dieses Universum viele milliarden Jahre bestand haben wird bevor es vergeht um nach gleichlanger Ruhezeit wieder in Erscheinung zu treten? Wie sollte er darauf kommen, dass alle Elemente zum Zeitpunkt der Auflösung dieses sichtbaren Universums durch enorme Hitze in einen ausgeglichenen Zustand gebracht werden, woher Ekkard?(09-06-2021, 20:57)Holmes schrieb: Zyklisches Universum wäre ja auch eine Lösung und die wird meines Wissen grade noch von Roger Penrose vertreten.Nein, das ist wieder so eine Scheinlösung, wie sie auch bei der Entstehung des Lebens auftritt.
Langer Rede kurzer Sinn: Alle unsere Vorstellungen sind solange falsch, bis zu dem Augenblick, wo das frühe Universum Information erzeugt hat. Ein Warum gibt es nicht, weil diese Information noch nicht existierte.
Zugegeben: Es widerstrebt uns, ist aber eine interessante geistige Übung
Hier ein kleiner Auszug, den du dir gerne mal im Ganzen durchlesen kannst. Es geht nicht um die genauen Zahlenangaben in diesen Zeilen, sondern eher darum das der Schreiber Dinge erklärt die er auch mit einer gehörigen Portion Fantasie ohne wissenschaftliche Erkenntnisse oder Erkenntnisse darüber hinaus kennen kann:
"https://www.pushpak.de/markandeya/markandeya046.html"
Zitat:Die Bewohner dieser Welten werden durch die Hitze, die zur Zeit der Auflösung entsteht, in einen ausgeglichenen Zustand getrieben. So werden die drei Welten ein einziges endloses Meer (das Meer der Ursachen) und in diesem Meer schläft Brahma während seiner Nacht. Die Nacht von Brahma hat die gleiche Länge wie sein Tag. Am Ende dieser Nacht erschafft er diese Welt wieder.
Mit dem Brahma Ei ist in dem vormals genannten Text das Weltall gemeint und Brahma selbst entspricht Christus in den christlichen Schriften, in welchem sich die Schöpfung befindet siehe Kol 1, 15-18. Alle diese dort genannten Namen wie Vishnu, Rudra und Brahma sind jedoch nur Eigenschaften des einen Gottes, so wie Christus das Abbild, die formhafte, bewegte Form von Gott ist.

