(06-05-2021, 11:43)Sinai schrieb:(05-05-2021, 23:45)petronius schrieb: auf welcher grundlage also wollen veganer die ethische forderung, keine tiere zu töten, zwingend ableiten?
Da gibt es ein Set von Motiven:
1.) Aberglaube: "Der Hammel könnte mein wiedergeborener Opa sein!"
2.) Ekel (auch ein frisch geschlachtetes Tier stinkt)
3.) Tierliebe (ein Hase ist ja wirklich kuschelig; nicht toll, den zu erschlagen)
4.) Menschenliebe (um einen fetten Hammel großzuziehen braucht man 4 Kilo Grünzeug am Tag, das sind 1500 Kilo oder 1,5 Tonnen pro Jahr, das sind 6 Tonnen in vier Jahren. Damit kann ich eine ganze Stadt satt machen)
Das sind sicher auch alles Teilaspekte, die aber keine so große Rolle spielen. Das Problem ist eher, dass nicht wenige Veganer schon in einer solch religiösen ICH- und Selbstbezogenheit gefangen sind, dass man vor manchem dieser "Artgenossen-Exemplare" fast schon genauso Angst haben muss, wie vor islamistischen Selbstmord-Attentätrn. Und was dann auch nicht verwundert, wenn solche Trolle bei diesen inzw. sogenannten "Schwachdenker-Demos" an vorderster Front mit marschieren, um für mehr Demokratie ohne eigene soziale Mitverantwortung zu demonstieren...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

