02-05-2021, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-05-2021, 14:06 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
)
(02-05-2021, 10:56)Reklov schrieb: ... ich konnte einst lesen, dass im alten Judentum jeder als "Gottessohn" bezeichnet worden war, der ein gottgefälliges Leben führte. - Die "Hüter" der christl. Dogmen formten dies dann zu "Sohn Gottes" um.
Mich haben diese endlosen Beteuerungen, dass das bei Jesus irgendwie anders gemeint gewesen sein soll als bei allen anderen der sogenannten "Kindern Gottes", zumal Jesus ja auch andere Menschen als seine Brueder bezeichnet hat und wir selbst ersucht sind, bei Gott von "Vater" zu reden, nie ueberzeugen koennen, und das geht ja auch vielen Christen so. Aber das ist dann letztlich die Konsequenz der hellenistischen Transformation von juedischen Vorstellungen. Die Bibel hat ja noch mehr Soehne Gottes, die ausdruecklich so bezeichnet werden, wie David oder der persische Koenig Kyros.
Aber gab's das nicht alles schon in dem geschlossenen Thread? Hier bei dem Thread ging's doch nur darum, zum wiederholten Mal Josephus zu diffamieren, wobei dann - wahrscheinlich ungewollt - gleich noch die einzige historische Erwaehnung von Jesus Christus selbst entsorgt wird (bei allen anderen Erwaehnungen geht's eigentlich um Christen oder Personen, die irgendene Beziehung zu ihm hatten; bei Jakobus gibt's dann ja noch einen aehnlichen Streit um den Ausdruck "Bruder"; sicherlich der amuesantere Eiertanz von beiden).