(01-05-2021, 09:10)Sinai schrieb: In einem anderen Thread (Hinweise auf die Existenz Jesu vor den Aposteln) der ziemlich aufwühlend war und deshalb von der Forenleitung abgedreht wurde,…
Es ist leicht möglich, dass diesem Thread Vergleichbares widerfährt
Den Eingangsbeitrag hast du wieder einmal so angelegt, dass er das im Titel angesprochene Thema unbeachtet lässt.
(01-05-2021, 09:10)Sinai schrieb: Erstens war Flavius Josephus eine Skandalnudel.
Das ist eine reichlich unsinnige, historisch unzutreffende Aussage.
(01-05-2021, 09:10)Sinai schrieb: Ein von römischen Legionären gefangener jüdischer Partisanenführer (beim Volk geliebt, vom Feind gehaßt wie der deutsche Partisanenführer* Andreas Hofer)
Josephus war ein jüdischer General gewesen. Und Andreas Hofer, der als Tiroler doch wohl mehr Österreicher als Deutscher gewesen war, gehört nicht hier her.
(01-05-2021, 09:10)Sinai schrieb: Er wählte Letzteres und wurde nach Rom gebracht, wo er zur Bekundung seiner nunmehrigen Loyalität für Rom den Gentilnamen der Kaiserfamilie (Gentil der Flavier) annahm, und er bekam in Rom eine herrliche Villa mit Garten, die von Soldaten bewacht wurde, damit die Juden den Verräter nicht ermorden.
Das hatten wir schon eimal. Siehe HIER (klick!). Auch wenn du es wiederholst, bleibt es Unsinn, was du da vorträgst. Niemand kann römische Gentilnamen annehmen, wenn ihm danach ist. Römische Gentilnamen fallen im Zuge eines Rechtsaktes (Freilassung, Adoption, etc.) zu.
(01-05-2021, 09:10)Sinai schrieb: Zweitens war es in der damaligen Welt des Mittelmeerbeckens (Etrusker, Latiner, Griechen, Juden, Phönizier und Karthager) üblich, Freunde als "Sohn" zu bezeichnen.
Tatsächlich? War das bei den Etruskern Latinern, Griechen, etc. üblicher als sonst wo? Woher weißt du das beispielsweise die Etrusker betreffend?
Dass nahestehende Menschen als Söhne/Töchter bezeichnet werden, ist in allen Gesellschaften anzutreffen.
(01-05-2021, 09:10)Sinai schrieb: "Bei seiner Ermordung soll Caesar auf Griechisch seine berühmten letzten Worte an Marcus Brutus gerichtet haben, dem er trotz aller politischen Unterschiede eine Art väterlicher Freund gewesen war:
καὶ σὺ τέκνον (kaì sy téknon, „Auch du, mein Sohn“)."
Gaius Iulius Caesar – Wikipedia
Mit 23 tiefen Stichwunden in Herz und Lunge!
Der Einzige, der von diesem Ausspruch wusste, war Sueton gewesen.
Abschließende Frage: Was hat das alles mit dem von dir gewählten Thementitel zu tun?
MfG B.

