(17-04-2021, 07:52)Urmilsch schrieb: Zuerst einmal ist festzuhalten, dass die religiösen Überlieferungen in Form der Heiligen Schriften die Referenz im Bezug des Göttlichen sind. Gäbe es keine Schrift, dann hätten wir auch keinerlei Kenntnis über das was wir Gott nennen.
derjenige welcher war "ICH BIN", derjenige welcher jetzt gerade ist und auch derjenige welcher in der Zukunft sein wird "ICH WERDE SEIN", was alles mögliche Zeitformen des Namen Gottes der Thora in Ex 3, 14 sind
Ja, sicherlich hast Du recht, Urmilsch — ohne Schrift wüßten wir sehr wenig von Gott — noch weniger als jetzt
Die Frage des Tetragrammaton ist schon sehr alt
Ich bin der ich bin bedeutet etwas anderes als Ich bin der als der ich mich erweisen werde
Präsens und/oder Futur
Möglicherweise läßt sich Gott nicht in den sprachlichen Zeitbegriff einfangen, gilt für Ihn gar keine Zeit — die Urknalleute werden das noch am besten verstehen oder erahnen können, weil sie reden immer davon, daß es vor dem ominösen Urknall gar keine Zeit gegeben haben solle

