(15-04-2021, 11:26)Geobacter schrieb: Kann Glaube Gemeinschaft fördern und kann Glaube auch Vertrauen in die Gemeinschaft zerstören?
Vielleicht sollten wir den Begriff Glaube mal näher beleuchten, welcher ja durchaus auch: "begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben" bedeutet. Glaubt man zum Beispiel den Aussagen Jesu und zwar ausschließlich Jesu, dann kann nichts anderes dabei rauskommen als ein Glaube welcher die Gemeinschaft fördert, eine Gesellschaft welche prinzipiell nur einen Paragraphen kennt Joh 15, 12 und in diesem Rahmen völlig frei ist. Das Friedensreich wäre die logische Schlussfolgerung, weil etwas anderes kann nicht herauskommen. Heißt es nicht den wahren Propheten werdet ihr an seinen Früchten erkennen können? Ach egal, so man dieser einen Figur wirklich glauben schenken würde, würde man meines Erachtens (Ich weiß mein Erachten juckt dich nicht Geobacter) weder eine Hostie konsumieren, noch sich einen Wolf in einem Gemäuer sitzen, geschweige denn dort den Mund fusselig reden, nein sie würden eine Gemeinschaft werden, welche das Gute gebietet und das Böse verwehrt, bzw. vernünftige Wert vermitteln und auch vorleben, weil sie verstehen, was der wahre Tempel Gottes ist 1 Kor 3, 16. Woher kommt mir das bekannt vor? Richtig aus dem Koran, welcher ebenfalls fordert das die Menschheit eine Gemeinschaft wird, jene Schrift welche die Vorgängerschriften bestätigt und aufgrund mehrdeutiger Suren Menschen in die Irre führen kann Sure 3:3 sowie 3:7 (Ja ich weiß Mustafa, stimmt alles nicht und ist Lüge). Jetzt gibt es nur ein klitzekleines Problem: Weder sind die Christen die meinen durch ihre Handlungen in einem Gemäuer Christen zu sein Christen, noch sind Muslime durch ihre Handlungen eben Muslime (Gottergebene), weil sie lieber den Interpretationen ihrer Vorfahren nacheifern Sure 2:170, als jenen Aussagen in diesen Schriften glauben zu schenken, welche einzig und alleine Gott zuzuordnen sind. Wie wollen sie gottergeben sein, wenn sie ihn gar nicht erkennen und wie wollen die Christen Christen sein, wenn sie auf die einzige Aufforderung Christi einen dicken Haufen kacken?
Irgendwie Dumm gelaufen, sie erkennen den Papi einfach anhand seiner Aussagen nicht, weil er mit dem Begriff Sohn verschleiert wurde, jener Sohn welcher uns jedoch den Papi geschichtlich (Jo Ulan, ich weiß) zeigte, welch Wortspiel. Dem allem noch nicht genug, erkennt die andere Fraktion gar nicht, dass es aufgrund der Mehrdeutigkeit des Korans auch noch zwei verschiedene Gesandte gibt, einen der mit seinen Aussagen dem Papi entspricht und eine die eben wem entspricht? Richtig, zu einer guten Geschichte gehört auch noch ein Bösewicht, welcher durch seine Aussagen was genau hervorbringt? Noch richtiger, das Gegenteil einer Gemeinschaft, welcher somit den Wusch des Göttlichen, dass die Menschen endlich eine Gemeinschaft werden, untergräbt. Woher kennen wir das?
Letztlich ist es also so wie Sinai es beschrieb, es gibt ein sowohl, als auch!
Der Glaube der sich an Gott orientiert mündet nicht in der Aussage: Ich bin Christ; ich bin Muslim; ich bin krank im Hirn, sondern in einer einzigen Gemeinschaft, welche Papis Worte in Joh 15, 12 beherzigt, eine Gemeinschaft auf dieser Basis wird und somit gottergeben, also völlig frei, glücklich, friedvoll sich in diesem Rahmen bewegt. Das wäre dann auch schon die Intention des Abendmahls, denn dafür gab er sein Fleisch und Blut, für das neu Gebot Joh 13, 34, für welches er stellvertretend Brot und Wein unter den 12 Jüngern (die Jungs stehen für die 12 Stämme Israels, welche in der gesamten Welt verteilt wurden = Weltbevölkerung) teilte und uns aufforderte es ihm gleich zu tun, also die Liebe untereinander aktiv zu leben. Das wär zumindest die geistige und nicht materielle Note in diesem Gleichnis, sollen wir nicht den geistigen Menschen anziehen?
Naja, hab ich das Thema getroffen?

