(28-03-2021, 00:05)Gundi schrieb: Fleisch von wild- und weidetieren scheint jedenfalls eine Menge guter Stoffe zu haben. Und die studienlage deutet daraufhin, dass wenig industriell verarbeitete Lebensmittel förderlich für ein gesundes Leben sind. Egal ob tierisch oder pflanzlich.
Ja..
Ich bin kein Amerikakenner. Aber lese mich fast täglich durch einige amerikanische Medien und nach denen es eines der größten Probleme der Amerikaner ist, dass oft gerade jene Menschen die mitten in der fruchtbaren Landwirtschafts-Pampa Nordamerikas leben, am allerwenigsten Zugang zu frischen pflanzlichen Lebensmitteln haben. Und wenn mal welche vor Ort in den wenigen Regalen liegen, sie sich diese gar nicht so einfach leisten können, weil sie horrend teuer sind. Luxusware...
Dass heißt also, dass auf den sie umgebenden oft riesigen Ackerfläche einfach nur mehr im industriellen Maßstab Pflanzen für die Lebensmittelverarbeitende Industrie und damit auch für die Fleischtierzucht angebaut werden. Pflanzen, die für den Menschen in ihrer ursprünglichen, nichtverarbeiteten Beschaffenheit nur bedingt, oder gar nicht genießbar sind.
Für manche Arten von pestizidresistenten Wildtieren, sind aber solche "Agrarwüsten" dann auch wiederum ein Schlaraffen-Paradies.
Wildbrett, oder Futter aus der Dose und dazu noch ordentlich mit Maissirup gesüßte Säfte aus der mit Weichmachern verseuchten Plastikflasche. Wasser aus dem Brunnen, kann man in solchen Gegenden auch nicht mehr trinken. Mahlzeit
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

