Hat Wasser nicht auch Erinnerung, also auf molekularer Ebene meine ich? Aber gut 
Ich finde Ihr seht das viel zu abstrakt.
Durch Karma Verantwortung abzugeben ist ein Defekt des Volksglaubens, der immer in Richtung eines einfachen Weges hinzieht.
Eine Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung besagt ja gerade beides (und ist daher eigentlich sehr gesund):
Einerseits Gelassenheit im Umgang mit in der Vergangenheit geschaffenen Ursachen, weil man deren Wirkungen nicht mehr ändern kann und sie deswegen annehmen muss (Distanz). Andererseits kann ich jetzt, in diesem Augenblick, durch meine Gedanken und Handlungen mein Karma verändern, eine völlig andere Ursache schaffen, die mein Leben in Zukunft in eine andere Bahn lenkt (aktive Gestaltung).
Wenn man das so versteht, is doch optimal. Das würde dieses "Gesetz" zumindest verlangen.
Und das mit dem Karma der anderen, diese Denkrichtung sollte man lieber bleiben lassen, es führt wohl zu nichts Gutem.
Im Großen und Ganzen gibt es eine irrsinnige Menge an Erinnerung, und die meiste befindet sich nicht einmal in dem, was wir Verstand oder Geist nennen. Allein die Erinnerungsmasse, die unser Körper trägt. Einmal treffen sich zwei Zellen und bleiben so, ein andernmal entwickelt sich daraus ein so unfassbar komplexer menschlicher Organismus - einfach weil das entsprechende evolutionäre Karma da ist. Sie sagen, dass das alles in unserem System aufgespeichert ist, so wie die Ringe in einem Baumstamm, und wer da fachkundig ist, der kann viel über die Vergangenheit des Baumes sagen. Als Buddha dazu Zugang bekam, hat er angefangen zu erzählen von seinen früheren Leben, als er ein Tiger war
Dann genetisches Karma, also spezifischere körperliche oder psychische Eigenschaften... (wozu sicherlich auch ein Hang zu Demenz verankert sein kann, die Frage ist aber eben, wie aktiv arbeitet man selber am diesem Punkt jetzt).
Wie gesagt, dass mag alles sein wie es ist, da kannste gar nicht so viel machen. Distanz dazu aufzubauen ist daher ein wichtiger Aspekt im Umgang mit dem eigenen Karma. Und so arbeitet es sich auch am besten aus. In jeder seriösen religiösen Praxis passiert das, nenne man es "Kreuz" oder was auch immer...

Ich finde Ihr seht das viel zu abstrakt.
Durch Karma Verantwortung abzugeben ist ein Defekt des Volksglaubens, der immer in Richtung eines einfachen Weges hinzieht.
Eine Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung besagt ja gerade beides (und ist daher eigentlich sehr gesund):
Einerseits Gelassenheit im Umgang mit in der Vergangenheit geschaffenen Ursachen, weil man deren Wirkungen nicht mehr ändern kann und sie deswegen annehmen muss (Distanz). Andererseits kann ich jetzt, in diesem Augenblick, durch meine Gedanken und Handlungen mein Karma verändern, eine völlig andere Ursache schaffen, die mein Leben in Zukunft in eine andere Bahn lenkt (aktive Gestaltung).
Wenn man das so versteht, is doch optimal. Das würde dieses "Gesetz" zumindest verlangen.
Und das mit dem Karma der anderen, diese Denkrichtung sollte man lieber bleiben lassen, es führt wohl zu nichts Gutem.
Im Großen und Ganzen gibt es eine irrsinnige Menge an Erinnerung, und die meiste befindet sich nicht einmal in dem, was wir Verstand oder Geist nennen. Allein die Erinnerungsmasse, die unser Körper trägt. Einmal treffen sich zwei Zellen und bleiben so, ein andernmal entwickelt sich daraus ein so unfassbar komplexer menschlicher Organismus - einfach weil das entsprechende evolutionäre Karma da ist. Sie sagen, dass das alles in unserem System aufgespeichert ist, so wie die Ringe in einem Baumstamm, und wer da fachkundig ist, der kann viel über die Vergangenheit des Baumes sagen. Als Buddha dazu Zugang bekam, hat er angefangen zu erzählen von seinen früheren Leben, als er ein Tiger war

Dann genetisches Karma, also spezifischere körperliche oder psychische Eigenschaften... (wozu sicherlich auch ein Hang zu Demenz verankert sein kann, die Frage ist aber eben, wie aktiv arbeitet man selber am diesem Punkt jetzt).
Wie gesagt, dass mag alles sein wie es ist, da kannste gar nicht so viel machen. Distanz dazu aufzubauen ist daher ein wichtiger Aspekt im Umgang mit dem eigenen Karma. Und so arbeitet es sich auch am besten aus. In jeder seriösen religiösen Praxis passiert das, nenne man es "Kreuz" oder was auch immer...