08-03-2021, 13:06
(09-08-2020, 21:33)Davut schrieb: Als kleine Kostprobe dies vorab: Die Bibel präsentiert uns z. B. ein ruehrendes Bild von der trauten Zweisamkeit aller Arten auf der Arche Noah. Sie schweigt aber ungerührt über das grausame Elend ertrinkender abgewiesener 99,99999 % damals nicht beförderte Passagiere, die durch Gottes Ueberlebensraster gefallen sind. In der Tat ein aeusserst traumatisierendes Erlebnis.Hallo Davut,
All diese Menschen und Tiere liess der gar nicht liebe Gott bewusst aus Rachelust ertrinken. So der Umkehrschluss aus Mose 1. Gott hat demnach vor 8300 Jahren seine eigene Schöpfung vernichtet, weil sie doch nicht so wohlgeraten war, wie er sich das vorgestellt hatte.
Ich liefere dir gern noch andere ebenso gravierende biblische Beweise goettlicher Unzulänglichkeit aus alttestamentarischer Zeit. Soviel jetzt zum "Trauma" realistisch argumentierender Menschen.
das Trauma, welches sich in der biblischen Sintflut-Story auf eine spezielle literarische Weise widerspiegelt, wird von heutigen Geologen anders "beleuchtet": Einige solcher Fachleute meinen, dass es damals, nach langen Regenzeiten, einen Durchbruch des Mittelmeeres an der engen Stelle gegeben hat, die wir heute als Bosporus bezeichnen. Die dahinter besiedelte riesige Landfläche, das heutige "Schwarze Meer", wurde total überflutet und muss den Überlebenden wie ein "Ersäufen der ganzen Erde" vorgekommen sein. Es werden wohl noch andere diese Überflutung des einstigen großen Siedlungsbeckens überlebt haben. "Noah" steht nur als Symbol für das Überleben des Menschen in solchen Katastrophen.
Auch die große Fläche des heutigen Mittelmeeres soll einst eine besiedelte Landschaft gewesen sein, bis die ungeheuren Kräfte tektonischer Verschiebungen eine Schwachstelle an der Meerenge bei Gibraltar erzeugten, welche dem riesigen Wasserdruck des Atlantiks nachgeben musste und das trockene Land dahinter überflutete. Die alte Sage vom versunkenen ATLANTIS soll auf dieses Ereignis zurückzuführen sein.
Gruß von Reklov