08-02-2021, 09:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-02-2021, 09:51 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
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(07-02-2021, 11:15)Sinai schrieb:(07-02-2021, 10:54)Praytes schrieb: der "Name" des Vaters ja offensichtlich anders lautet, als der des Sohnes
Selbstverständlich hat der Sohn einen anderen Namen als der Vater
Aber daraus dem Christentum einen Strick drehen zu wollen, halte ich für verfehlt. Das haben sie schon im Sanhedrin versucht . . .
Das ist mit Verlaub völliger Blödsinn, denn die Exegeten gehen fälschlicherweise davon aus, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist 3 verschiedene Dinge sind. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, welcher auf dem völligen Unverständnis des in der Schrift beschriebenen Gottes beruht und was das angeht, da hat der Koran völlig recht, es gibt keine drei, denn Vater, Sohn und Heiliger Geist sind EINS.
Ich weiß gar nicht wie oft ich schon in diesem Forum darauf hingewiesen hab, dass diese Nummer mit drei verschiedenen Dingen nicht haltbar ist, nicht haltbar im Sinne von völligem Quatsch. Der unsichtbare Vater selbst bringt sich in eine Form und wird Fleisch, wie sollten dann aus dem Einen Gott zwei verschiedene Dinge werden, auch wenn das Eine die sichtbare Form ist und das Andere die Unsichtbare, noch nicht verkörperte Form die das Potenzial von allem beinhaltet? Ich jedenfalls raffe nicht, dass es niemand hier rafft

Wenn man schon geschichtlich nicht versteht, dass der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes die Beschreibung für den einen Gott ist, welchen die Menschen anzubeten versuchen, ohne überhaupt mal seinen Namen zu nennen, dann könnten sie es sich von der Schrift ableiten, denn Jesus sagte ja, dass der Vater den Heiligen Geist in seinem eigenen Namen senden wird Joh 14, 26. Ein schlaubi Schlumpf könnte doch jetzt auf den Gedanken kommen, dass man auch irgend etwas mit diesem Namen anfangen muss, seinen Sender auf diesen Namen einstellen muss und da kommt doch glücklicherweise der Petrus um die Ecke, derjenige mit dem Himmelsschlüssel und verzapft dem Leser in Apg 2, 38-39 nicht nur das auf den Namen Jesus Christus zu taufen ist, was der Aussage in Joh 14, 26 entspricht, sondern dass genau das die ersten Christen auch taten und im Anschluss etwas erhielten, was niemand mehr auf diesem Planeten hat, nämlich den Durchblick bezüglich Gott und unserer Rolle in diesem Spiel. Wer jetzt noch eins und eins zusammenzählen kann, der versteht vielleicht, dass der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Jesus Christus lautet, denn sie sind ja nicht nur EINS, sondern Jesus fordert hierzu in Mt 28, 19 auf, welches i.v.m. Joh 14, 26 und Apg 2, 38-39 nur einen einzigen Namen zulässt, zumal ja auf den Namen und nicht auf die Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen ist.
Kommt sich keiner von den Christen hier im Forum dumm vor, wenn sie im gesprochenen Gebet, dem Vater Unser, den Namen des Vaters heiligen wollen, ohne diesen Namen auch zu benennen?
Kommen wir noch zur Vokabel Wasser: Ich beschrieb hier in diesem Forum oft, dass die indischen Schriften den ein und selben Gott beschreiben und es ein leichtes ist dieses anhand den Schriften und dem damit verbundenen Vokabular zu beweisen. Das Wasser von dem bei der Taufe die Rede ist, dass ist das Feld, was dieses Weltall durchzieht, was mit den Sinnesorganen verbunden ist. Der Feldkenner ist Gott und was meint ihr, was passiert, wenn jemand den Namen des Vaters bei der Taufe bekennt und seine Ohrwaschln diesen Namen registrieren? Wird er etwas empfangen? Was wird er empfangen und wo wird er es empfangen?
Ich möchte nicht abschweifen: Christus ist nach den abrahamitischen Schriften der Schöpfer von allem, das All, welcher nichts anderes ist, als die sichtbare Variante des Vaters, sein Abbild. Deshalb auch die Aussage in Joh 14, 5-9 und deshalb auch die Aussage, dass er und der Vater EINS sind.
Bei aller Liebe, die derzeitige Sichtweise ist total falsch und geschichtlich nicht haltbar.