(02-02-2021, 21:14)Ulan schrieb: 3.) Die Poisition derjenigen, die daran glauben, dass Aussagen in der Bibel von Gott sind und das als Totschlagargument benutzen, sobald es ihnen in den Kram ihrer eigenen Argumentation passt, und dass Aussagen der Bibel nicht von Gott sind, sobald diese nicht mit ihren eigenen, subjektiven Ansichten ubereinstimmen.
Ich sehe Ulan, du verstehst mich ja doch ein wenig. Natürlich gehe ich davon aus das die Bibel nicht ausschließlich Aussagen Gottes beinhaltet, sonst wäre die gesamte Geschichte nicht schlüssig. Nicht nur das, es geht in diesen Schriften vorrangig um Erkenntnis und Glauben, was auch bedeutet, dass man verschiedene Dinge erkennen kann. Es wird in diesem Mehrteiler auch darauf hingewiesen, dass der in diesem Mehrteiler beschriebene Satan, Iblis oder wer auch immer das sein mag, die Möglichkeit erhielt die Menschen in die Irre zu führen, stimmt das Mustafa? Dessen Fussabdruck kann man nirgends anders sehen wie in den Schriften, wo er Gott entgegengesetzte Dinge als gottgewollt vermarktet.
Die Geschichte ist vollkommen schlüssig Ulan, wenn man eben davon ausgeht, dass nicht alle Aussagen innerhalb dieser Schriften von Gott sind.
Es steht doch geschrieben, dass das ewige Leben darin besteht, Gott zu erkennen. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jene Menschen die in Tempel, Kirchen, Synagogen usw. laufen Gott erkannt haben. Subjektiv sagst du? Ich sage dir als jemand der Rechtsnormen beruflich sehr gut subsumieren kann, dass objektiv alleine Christus in diesem geschichtlichen Mehrteiler Gottes Wort war und alleine auf Ihn zu hören ist, ihn den geschichtlichen Schöpfer, welcher nicht nur verkannter Weise der Gesandte in Form des Gelobten, bzw. der Lobenswerte der Muslime ist, deren Schrift auf den Vorgängerschriften beruht die mehrdeutige Inhalte aufweist, so dass jemand in die Irre gehen kann, sondern welcher Objektiv das Maß aller Dinge ist, hierzu benötigt man keinerlei subjektive Ansichten. Ihn nicht als das Maß aller Dinge anzusehen ist eine subjektive Ansicht, weil die Schrift als Mehrteiler ihn objektiv als das Maß aller Dinge heraushebt, Ihn jedoch mit der Vokabel Sohn gekonnt herabsetzt, so dass es eben nicht so einfach ist ihn, nämlich Gottes Wort allein zu erkennen. Es ändert jedoch nichts daran, dass er objektiv das Maß aller Dinge in diesen Schriften ist, er, dessen Gebot und Wille es einzig und alleine war, dass wir Primitivos endlich aufhören Gott weiß der Geier wo zu suchen, sondern ihn mitten unter uns sehen, nämlich in uns selbst, weshalb wir auch mit Unseresgleichen und der Natur andersartig umgehen sollten.
Zitat:4.) Die Position derjenigen, die daran glauben, dass die Bibel ein von Gott inspirierter Text ist, den die jeweiligen Autoren nach ihrem besten Wissen und Gewissen verfasst haben, auch wenn die menschliche Fehlbarkeit da immer eine gewisse Ungenauigkeit im Transport der enthaltenen Botschaften einfliessen laesst, die der Interpretation bedarf.
Diese Position würde zu meiner obigen Ausführung passen Ulan, wo eben nicht eine jegliche Aussage Gott zuzuordnen ist. Nicht falsch verstehen, denn geschrieben steht auch, dass niemand Gottes Worte zu verändern vermag, stimmt´s Mustafa, was bedeuten soll, dass dessen wahre Worte sich durchaus in diesen Schriften befinden, welche es zu selektieren gilt.
Wer also Ulan ist geschichtlich auf den Teufel hereingefallen, welcher auch nicht mit dem Herzblatthubschrauber abgeholt wird
Kandidat A: Ein Mensch der sich getrennt von den Anderen sieht, einen starken, animalischen Gott bevorzugt, welcher Menschen gar zum Todschlag animiert, so dass er seine eigene Haut vom Egoismus getrieben in irgend eine Heilswelt retten kann
oder ist es
Kandidat B: Ein Mensch welcher Gottes Wort allein in Christi Aussagen erkennt, nicht nur weil dessen Wort objektiv allein Gottes Wort ist, sondern weil er die einzige geschichtliche Figur ist, welcher uns erklärt, dass der Vater sich lediglich wünscht, dass sich seine Kinderlein, seine Geschöpfe untereinander lieben, was er damit begründet, dass sie sich aufgrund der Sinne getrennt wahrnehmen, sie jedoch in Wahrheit gar nicht getrennt sind, weil er sich selbst in ihnen befindet?
Ulan, du kannst von mir und meinen Aussagen halten was du möchtest: Objektiv sollte ein Gottesdienst immer in Form des Gebots Jesu Joh 15, 12 an den Mitmenschen stattfinden, weil das objektiv die Aufforderung Gottes in diesen Schriften war und weil Gotteshaus objektiv der Mensch selbst ist 1 Kor 3, 16. Deshalb erklärte dir der Schöpfer, welcher Christus in den abrahamitischen Schriften objektiv ist, dass Fasten bei ihm nicht der Verzicht auf Nahrung ist, sondern das Vergeben seiner Schuldiger. Deshalb erklärt er, dass man seinen Mitmenschen vergeben soll, weil er durchaus weiß, dass dieser materielle Körper nicht einfach zu händeln ist. Das Mustafa findest du auch im Koran, denn auch dort wird beschrieben, dass derjenige, bei welchem das Fasten darin besteht anderen Menschen Gutes zu tun, dem Nahrungsverzicht übergeordnet ist. Auch Mustafa steht im Koran beschrieben, dass es nicht auf irgend ein Gebet ankommt, sondern darauf Gott zu erkennen, an ihn zu Glauben und ihm zu Liebe Gutes zu tun. So ist es objektiv, nur das die wenigsten Gottes Worte auch erkannt haben, welches objektiv Ulan Christi Worte waren !

