28-01-2021, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2021, 11:17 von Urmilsch.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
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(27-01-2021, 19:31)Timo schrieb: Sorry, ich verstehe immer noch nicht, wie man Jesus als den Gott betrachten kann. Wie ich schon sagte, es hört sich zu fremdartig für mich an. Zu den Versen... es ist doch immer ein hin und her, wie ich feststellen musste (inzwischen auch andere Threads gelesen). Mann kann vieles für seine Richtung zurechtbiegen. Als Beispiel: "ich und der Vater sind eins"... die einen sprechen nun von einem Wesen, die anderen um eine Einheit. Das bringt uns nicht weiter. So ist es auch mit anderen Versen.
Mir geht es im großen Ganzen sowieso nur darum, dass ich verstehen möchte, wie ihr (die Jesus als den allmächtigen Gott sehen) denkt. Aber das habe ich noch nicht verstanden. Wie ich schon schrieb, hört sich das meiste für mich sehr fremdartig und zurechtgebogen an. Wobei das ja aus meiner Sicht noch nicht "gebogen" genug anhört![]()
Was mich noch interessiert. Wie das mit Jesus Gebet so ist. Was habt ihr dazu zu sagen? Wie auch viele andere Abschnitte in der Bibel zum Thema "Gott und Jesus", ist Jesus Gebet zum Vater für mich ein ganz normale Sache, da ich ja Jesus als echten Sohn betrachte, der hier zu seinem Vater betet. Wie ist das für euch? Mich interessiert hier eure Erklärung und ob dieses dann für mich ebenfalls fremdartig klingt.
Es ist unheimlich schade, dass man angesprochen auf christliche Fragen hier im Forum offensichtlich nicht auch noch andere Schriften bemühen kann, welche sich mit dem Thema Gott und Schöpfer, welcher ja der Referenz, nämlich der Schrift nach Jesus ist siehe 1 Joh 1-14 i.v.m. Kol 1, 15-18, beschäftigen. Schade deshalb, weil man so Gemeinsamkeiten gar nicht erst entdecken, Missverständnisse nicht aufdecken und Barrieren letztlich nicht einreißen kann. Machen wir es halt nur mit den abrahmitischen Schriften, wenn auch die indischen Schriften es besser erklären wie es sich mit dem Schöpfer, dem Sohn und dem Vater verhält.
Die abrahamitischen Schriften sind nichts anderes als die Referenz bezüglich Jesus und Gott, im Zusammenspiel mit all den anderen heiligen Schriften die uns etwas über Gott zu erzählen wollen. Lustisch wird es erst dann, wenn man die Auslegungen die auf diesem Planeten vorherrschen hinterfragt, mit der Referenz vergleicht und die Fangemeinde der Denkweise unserer Vorfahren mit diesen Ansichten konfrontiert, welche nachweisbar eins nicht hinbekommen hat, nämlich das Friedensreich auf das alle sehnlich warten und hoffen.
Zitat:Sorry, ich verstehe immer noch nicht, wie man Jesus als den Gott betrachten kann
Zuerst einmal entspricht Jesus in den vorgefundenen Schriften dem Wort Gottes, jetzt mal unabhängig davon ob er tatsächlich als Mensch existierte oder nicht. Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass es für das Verständnis der Schrift erst einmal vollkommen wurscht ist in welchem Verhältnis diese geschichtliche Figur stand, denn sie spricht das Wort dessen, welchen Menschen auf aller Welt anbeten. Man kann also hingehen und anstatt Jesus sagte, einfach Gott sagte hinschreiben, weil er ja gemäß dieser Referenz nicht nur sein Wort war, sondern auch noch dessen Worte sprach und eine Schrift nunmal aus Worten besteht. Diese geschichtliche Figur zeigte uns erst Gott wie er ist, indem er mit seinem Gebot und seinen Aussagen so ziemlich alles was zuvor in der Thora untunlich war, als Irrtum offenbarte. Das er geschichtlich der Thora wohl übergeordnet ist, kehren fast alle unter den Teppich, denn das ist es, was aus der Textstelle in Dtn 18, 18-19 hervorgeht, denn es ist auf seine Worte zu hören. Läuft also das Wasser bei ihm bergauf, dann hat es bergauf zu laufen. Dem Johannes Evangelium i.v.m. dem Kolosser Brief zur Folge kam nicht irgendwer ins Fleisch, sondern der Schöpfer von allem selbst.
Wenn man nicht die geschichtliche Figur Jesus als Gott betrachtet, wo er doch dessen Worte sprach, wen wollen wir dann als Gott betrachten, das kleine Teufelchen, welches gerne hätte, das wir nicht auf unseren Schöpfer hören? Oh das hat er bereits glänzend hinbekommen, nur erkennen es die Menschen nicht.
Geschichtlich um mal rein die abrahamitische Schrift zu beleuchten, hat nur er uns Gott vorgestellt und offenbart und sonst niemand, siehe auch Joh 14, 7 und ganz nebenbei seinen Namen kundgetan. Irgendwie auch logisch, wo doch er dessen Wort entsprach und der Schöpfer von allem war. Im Thomasevangelium kannst du lesen, dass Jesus das ALL war und das All aus ihm hervorgekommen ist. Das dürfte natürlich nicht der Lehrmeinnung der Kirchen entsprochen haben und es passt auch nicht zu unserer Vorstellung eines Menschen, welchen wir sofort mit Christus assoziieren, was jedoch unser eigenes Problem ist, das wir die Schriften so verstehen. Unser Problem ist nicht nur das wir materiell, fleischlich denken, sondern das wir nicht noch andere Schriften mit in unsere Lösung mit einbeziehen, denn eingeborener Sohn heißt es zumindest im Kontext anderer Schriften deshalb, weil sich der unsichtbare, vollkommen reine und unbewegte Gott (Für alle der unsichtbare Vater) in eine Form brachte um schöpfen, also handeln zu können, weshalb ja der Vater und der Sohn keine zweirlei Dinge, sondern EINS sind. Bam, das All, der eingeborene Sohn ist geboren, was nicht nur zum Thomasevangelium und weiteren Apogryphen passt, sondern auch zur Aussage des Johannesevangeliums, dass wir uns in ihm befinden Joh 14, 20.
Man stelle sich folgendes vor: Da erscheint der Schöpfer auf diesem Planeten, erklärt den Menschen was er sich von seinen Geschöpfen wünscht, welche letztlich nichts anderes sind, als Erscheinungsformen seiner selbst und der aufgebrachte Mopp hat nichts besseres zu tun als ihn wegen Gotteslästerung zu verurteilen, obwohl er, nämlich Gott selbst Sohn wurde um uns Primaten hervorzubringen. Die machen sich in Foren einen Kopf um die Denkejakulationen ihrer Vorfahren und untergraben alle Ansichten proffessionell die nicht im Einklang dieser Denke stehen. Dabei verkennen sie das ihnen die Schriften rund um diesen Planeten erklären, dass wir alle Erscheinungsformen des ein und selben sind, dessen Geist in uns haust 1 Kor 3, 16 und genau deshalb auch unterschiedliche Ansichten Käse sind, was bei näherer Betrachtung der unterschiedlichen Schriften auch so ist. Nicht die Schriften beschreiben eine unterschiedliche Gottheit samt Schöpfer, sondern der Mensch kreiert aus seinem Unverständnis dieser Gottheit heraus einen Unterschied. Das habe ich vormals versucht unter Beihilfe weiterer Schriften zu erklären, deshalb kommt auch niemand zum Vater, als durch den Sohn, weil der Sohn uns den Weg in Joh 15, 12 aufzeigte, welcher ja nichts anderes ist, als die sichtbare Form dessen, welchen wir anbeten, nämlich sein Abbild, so wie wir Abbilder dessen sind Kol 1, 15-18.

