(26-01-2021, 14:58)Timo schrieb: Sorry, die Beschreibung wie versucht wird, Jesus und Gott als ein Wesen zu betrachten hört sich für mich einfach zu fremdartig an... so als ob man versucht mit biegen und brechen diese These irgendwie zu festigen. Viel harmonischer finde ich, dass Jesus ein echter Sohn ist. Wenn unser Gott auch Jesus ist, hätte er bestimmt in der Bibel dazu eine besser Erklärung abgegeben.
Naja Timo, fremdartig hörte es sich für die Menschen von damals bestimmt auch an, als der erste mit der Vorstellung angeschissen kam, dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist, denn die hätten dann ja in ihrem Kopf Menschen gesehen, welche auf der Unterseite der Kugel nach unten fallen oder im besten Fall mit den Köpfen nach unten hängen
Wie es sich also letztlich für dich anhört, sagt nichts darüber aus, wie es denn auch ist. Nehmen wir die Schriften als Referenz bezüglich dem was wir Gott nennen, dann sagt dir diese in Joh 1, 1-14, dass das Wort Gottes, welches mit Gott gleichgesetzt wird, welches alles schuf (Der Schöpfer), Fleisch wurde und zwar in Form des eingeborenen Sohnes vom Vater. Wozu eingeboren, weil da jemand durch den Dschungel rennt, ein eingeborener? Nein, weil der unsichtbare Vater, sich in sich selbst verkörperte, in sich selbst gebar, um schöpfen zu können. So beschreiben es die indischen Schriften, was ja zu den Aussagen im Johannes Evangelium passt. Harmonie hin oder her, was sagte denn Jesus angesprochen auf den Vater in Joh 14, 5-9?
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich (Den Vater) nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Na logisch, weil ja der vollkommen reine, unbewegte Vater sich in sich selbst gebar und Sohn wurde, um schöpfen zu können. Jesus ist geschichtlich nichts anderes als die sichtbare Form des unsichtbaren Vaters, dessen ABBILD Kol 1, 15-18, welcher immer auch noch in vollkommen reiner, unbewegter, unsichtbarer Form besteht und alles durchzieht.
Die Frage ist doch viel eher wer bist denn du? Bist du nicht das Abbild Gottes? Schuf Gott uns denn nicht zu seinem Bilde? Was sagt denn die Schrift wo sich der unsichtbare Geist Papis befindet? 1 Kor 3, 16 Und was sagt uns denn Christus in Joh 14, 20?
Wenn es dich also glücklich macht, nenne ihn Sohn, obwohl er dir einzig und allein geschichtlich den Vater zeigte, wie er ist und was er sich von uns wünscht. Kleiner Hinweis hierzu Joh 15, 12.
Also nix mit Wolf beten, sich ein Priestertum aus den Rippen schneiden, sondern einfach nur nett zu seinem Gegenüber sein und warum? Ei weil der Papi ja nicht nur in dir, sondern auch noch im Gegenüber steckt und das nahtlos. Was sollen wir nochmal gleich sagen wenn uns jemand darauf anspricht woher wir kommen und wer wir sind?
Thom Ev. Jesus sprach: „Wenn sie zu euch sagen: ‚Woher kamt ihr?’, sagt zu ihnen: ‚Wir kamen aus dem Licht, wo das Licht aus sich selbst entstand und sich begründete, und sich in ihrem Bild offenbarte. (In wessen Bild?) ’ Wenn sie zu euch sagen: ‚Wer seid ihr?’, sagt: ‚Wir sind seine Söhne, und wir sind die Auserwählten des lebendigen Vaters.’(richtig gehört, des lebendigen Vaters) Wenn sie euch fragen: ‚Welches ist das Zeichen eures Vaters in euch?’, sagt zu ihnen: ‚Es ist Bewegung und Ruhe.’“ Seine Jünger sprachen zu ihm: „Wann wird die Ruhe der Toten eintreten, und wann wird die neue Welt kommen?“ Er sprach zu ihnen: „Was ihr erwartet, ist gekommen, aber ihr erkennt es nicht.“

