Es geht hierbei nicht nur um Paulus, irgendwie wurde generell der Mann vorangestellt. Buddha hat auch mehr auf seinen Männerorden gesetzt, beim letzten Abendmahl waren nur Männer zugegen, und Mohammed hatte sie wohl auch lieber.
Eine praktische Erklärung ist einfach, dass ihnen daran gelegen war, ihre Sache über die Zeit zu bringen. Das geht nunmal besser mit Männern. Zwar sind Frauen flexibler und können daher schneller spirituell wachsen als Männer, haben aber einen Hang, auf die Person zu gehen. Nur in der Religion geht es eben nicht um Buddha, Krishna oder Christus als Person, sondern um das Prinzip, den immensen "Geist", den diese lediglich verkörpert haben. Das sieht man sehr schön zwischen Christus und Magdalena, wenn Er (nach Seinem Wiedererscheinen) zu ihr sagt, sie solle ihn nicht festhalten.
Mit Frauen hätten sie also schnellere spirituelle Erfolge erzielen können, aber ihre Sache wäre recht schnell versandet. Männer sind zwar schwerfälliger, kommen aber mit dem hinter den Personen stehenden Prinzip besser zurecht. Deswegen dieses ungleiche Herangezogenwerden der Geschlechter in der Gründung und Verbreitung der religiösen Strömungen.
(Weil das ja schön länger in der RKK diskutiert wird, Maria 2.0 usw.: Heute, 2000 Jahre später, ist dieses praktische Argument, dessen sie sich eh nicht bewusst sind, natürlich ausgelaufen, und wenn ich keine Leute mehr hab, auf deren Amt die ganze Institution ja sakramental zentriert ist, und da gäbe es Frauen, die das machen würden, dann müsste ich doch einfach nur so richtig schön blöd sein, das nicht zuzulassen. Aber egal, sollen sich die alten Dogmatiker doch den Ast auch noch absageln...)
Eine praktische Erklärung ist einfach, dass ihnen daran gelegen war, ihre Sache über die Zeit zu bringen. Das geht nunmal besser mit Männern. Zwar sind Frauen flexibler und können daher schneller spirituell wachsen als Männer, haben aber einen Hang, auf die Person zu gehen. Nur in der Religion geht es eben nicht um Buddha, Krishna oder Christus als Person, sondern um das Prinzip, den immensen "Geist", den diese lediglich verkörpert haben. Das sieht man sehr schön zwischen Christus und Magdalena, wenn Er (nach Seinem Wiedererscheinen) zu ihr sagt, sie solle ihn nicht festhalten.
Mit Frauen hätten sie also schnellere spirituelle Erfolge erzielen können, aber ihre Sache wäre recht schnell versandet. Männer sind zwar schwerfälliger, kommen aber mit dem hinter den Personen stehenden Prinzip besser zurecht. Deswegen dieses ungleiche Herangezogenwerden der Geschlechter in der Gründung und Verbreitung der religiösen Strömungen.
(Weil das ja schön länger in der RKK diskutiert wird, Maria 2.0 usw.: Heute, 2000 Jahre später, ist dieses praktische Argument, dessen sie sich eh nicht bewusst sind, natürlich ausgelaufen, und wenn ich keine Leute mehr hab, auf deren Amt die ganze Institution ja sakramental zentriert ist, und da gäbe es Frauen, die das machen würden, dann müsste ich doch einfach nur so richtig schön blöd sein, das nicht zuzulassen. Aber egal, sollen sich die alten Dogmatiker doch den Ast auch noch absageln...)

