12-12-2020, 09:46
(11-12-2020, 18:09)Ulan schrieb:Deine Aussagen Ulan zeugen nur davon, dass du eben keine Ahnnug von diesen Schriften hast, denn dort steht durchaus beschrieben wie diese Welt entstand. Auch steht geschrieben wer ursächlich dafür ist und wer der Autor der Vedantas ist, denn geschrieben steht:(11-12-2020, 10:30)Urmilsch schrieb: Es ist doch so, dass diese Schriften eben die Referenz bezüglich Gottes sind, denn ohne Schriften eben kein Wissen über Gott. Das diese Schriften selbst erklären wie sie denn entstanden sind ist zumindest etwas was man im Hinterkopf haben sollte, wenn man sie wie die meisten in erster Linie als Tatsachenberichte liest und nicht wie Geschichten die das erklären wollen, was man auf andere Weise schwerlich verstehen kann.
Die heiligen Schriften als simple Tatsachenberichte zu lesen, ist halt eine naive Sichtweise, derer man sich durch Ueberlegen entledigen kann. Ich habe Dir extra ein paar Strophen aus der Rigveda zitiert, die aufzeigen, dass man hier anders argumentieren muss. "Gott" kann diese Zeilen offensichtlich nicht geschrieben haben. Die Zeilen erzaehlen uns, dass niemand sagen kann, wie die Schoefpung passierte, dass die Goetter davon keine Ahnung haben, und wahrscheinlich nicht mal der Schopefer selbst eine Antwort auf die Frage weiss. Da der Autor nicht weiss, ob der Schoepfer dies weiss oder nicht, kann der Schoepfer also nicht der Autor gewesen sein; denn der Schoepfer wuesste zumindest, ob er selbst die Antwort kennt oder nicht. Aus solchen Stellen laesst sich zwanglos entnehmen, dass hinter Behauptungen der Gottesautorenschaften etwas ganz anderes steckt als eine naive Annahme einer solchen.
Ich (Hier ist Gott gemeint) bin im Herzen von allen Wesen. (Das passt zu der Aussage Jesu und zu den Textstellen die ich schon mehrmals aufführte wie 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Joh 14, 20; Sure 15:28-29, Thom Ev und und und) Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich (Gott) bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.
So erscheint in der Welt das Selbst zweifach, als wandelbar und als unwandelbar. Das Wandelbare sind all die Geschöpfe. Das Unwandelbare wird als das Ewige bezeichnet. Doch hinter dieser Dualität steht das eine Sein, was auch das Höchste Selbst (Paramatman) genannt wird, das als der Ewige Herr die drei Welten durchdringt und trägt. Mahabharata Buch 6 Kap 39.
Den oben genannten Zeilen sind fast alle wichtigen Informationen zu entnehmen, vor allem jedoch, dass es auch eine sichtbare Form von dem gibt was wir Gott nennen. Die Schöpfung wird z.Bsp im Vishnu und im Markandeya Purana detailliert beschrieben und an unzähligen anderen Stellen. Diese Aussagen kommen sehr, eher verdammt nah an das heran, was Wissenschaftler zum heutigen Stand über das Wesen dieser Schöpfung vermuten. Das möchte dein Gehirn nicht für wahr haben, weil es nicht in dein Weltbild passt. Nun ist es kein Geheimnis, dass es schwerlich möglich ist eine vorgfeasste Meinung zu verändern, denn diese negative Eigenschaft eines Menschen beschrieb schon Einstein und noch etwas, es beschreibt die Schrift, dass diese Wahrheit nur durch die Taufe zu einem Menschen kommen kann, sie auf andere Art und Weise nicht zu erhalten, bzw. empfangen ist siehe Joh 14:
- Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.
Zitat:Zitat:(Gestern, 09:30)Urmilsch schrieb:Was Kirchen formulieren interessiert mich nicht...
Das wuerde Dir aber in diesem Punkt weiterhelfen. Man muss nicht dauernd versuchen, das Rad neuzuerfinden, und auch Ansichten, die man nicht (ganz oder teilweise) teilt, liefern einem oft genug die Puzzle-Teile, die das eigene Verstaendnis erweitern.
Dass ich alle Deine Aussagen dazu, was Menschen angeblich nicht tun, nicht teile, ist Dir wohl hoffentlich bewusst. Auf solche Bauchgefuehle sollte man keine Argumentationen gruenden.
Ansonsten waren Deine Ausfuehrungen eine Begruendung, warum Du glaubst, der Tod sei nicht das Ende. Zu einer Auferstehungsvorstellung hat's aber wohl trotzdem nicht gereicht.
Schau wenn man an die Schriften glaubt und ein überzeugter Christ ist, dann sollte einem klar werden das jemand erscheinen wird der das Rad neu erfindet, bzw. welcher die Menschheit vom vorherrschenden Irrtum in die Wahrheit leiten, bzw. führen wird. Joh 16, 12-13. Aus diesem dort beschriebenen Weltenlehrer wird die Wahrheit heraussprudeln. Er wird in einer jeglichen Religion dem Weltenlehrer entsprechen, auf welchen gewartet wird, welchen sie Maitreya, Christus, Mahdi und wie auch immer nennen, denn er wird das Shrivatsa Zeichen in seiner Brust tragen (ein Zeichen für die Verkörperung Vishnus, Gottes), denn er wird den Menschen erklären, dass sie EINS sind (was der Endlosknoten auf Vishnus Brust ausdrückt), obwohl sie das nicht wissen und erkennen können. Damit sie ihm glauben, wird er die Schriften zitieren müssen, welche lange vor seinem Erscheinen geschrieben wurden, welche er bestens kennen wird, weil er der Autor und der alleinige Kenner dieser Schriften ist, wo eben in einer jeglichen Schrift geschrieben steht, dass das was wir Gott nennen, sich nahtlos in den Menschen befindet, so oder so ähnlich könnte es ablaufen.
Im Ergebnis würden die Menschen vollkommen gleichberechtigt und friedvoll miteinander Leben, das Reich Gottes wäre dann auch auf diesem Planeten endlich sichtbar, denn wir sind mittendrin statt nur dabei oder wie es Jesus sagen würde: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.
Seine Jünger sprachen zu ihm: „Wann wird die Ruhe der Toten eintreten, und wann wird die neue Welt kommen?“ Er sprach zu ihnen: „Was ihr erwartet, ist gekommen, aber ihr erkennt es nicht.“
Wie sang Grönemeyer: "Es wird Zeit das sich was dreht". Schaltet mal die Nachrichten an und schaut wie die Menschen weltweit mit Ihresgleichen und der Natur umgehen und dann überlegt kurz ob es nicht Zeit wird, dass sich dieses Liedchen in die Tat umsetzt, hierzu muss man sich aber zwingend von den bisherigen Vorstellungen lösen, denn die reinste Form des Wahn's ist es wohl alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen das sich etwas ändert (Einstein).

