(10-12-2020, 10:43)Davut schrieb:(10-12-2020, 08:40)Urmilsch schrieb:(09-12-2020, 19:49)Geobacter schrieb:Ob Gott nichts daran gelegen ist, dass wir EINS sind, das würde ich so nicht sehen wollen, denn zumindest in den Schriften fordert er uns dazu auf EINS zu werden, siehe Joh 17.(09-12-2020, 18:17)Urmilsch schrieb: Um nochmal auf die Auferstehung zurück zu kommen: Die Gesamtheit der Schriften erklärt uns diese für uns
Joh 17 ! Da haben wir ihn wieder, Deinen Buchstabenfetischismus. Gestern um 17.17 Uhr räumst Du selbst ein, dass man die "heiligen Schriften" nicht wörtlich nehmen darf, sie seien nur Legenden, Geschichten. Aber wenn Du, wie jetzt wieder, Deine eigene Theorie beweisen willst, dann benutzt Du sie eifrig.
Nein, entweder oder! Sonst könnte man auch die Glas-Sarggeschichte von Schneewittchen aufwärmen, wie sie nach einem Stolperer den Giftpfropfen ausspuckt, aufersteht, wieder zum Leben erwacht.
Und dann ausgerechnet das JohannesEv, das übertriebenste, interpolierteste, geschönteste - und damit das unglaubwürdigste von allen vieren. Das sogenannte Hohepriesterliche Gebet Jesu passt mit seinen zwei "Ens-werden-Sätzen" übrigens gar nicht mal in diese Thematik. Jesus will in diesem Beispiel nur darauf hinweisen, dass Gott nicht nur die Einheit mit ihm, Jesus, hat sondern mit allen Menschen.
Er redetet in Perikope 17 so (in Gethsemane), als wäre er schon nicht mehr auf dieser Welt. Historisch äußerst unglaubwürdig, nicht wahr?
Und woher will der unbekannte Autor im übrigen die wörtlichen Zitate haben, etwa hundert Jahre nach dem Tode Jesu? Schon mal darüber nachgedacht?
Mf
Du solltest mal besser deine Aggressionen im Griff haben, vielleicht kann dein Hirn dann alle Aussagen korrekt einordnen und sie nicht gleich in eine Schublade stecken, denn erwiesenermaßen funktioniert das Hirn dann nicht mehr richtig.
Ich räumte nicht ein, sondern ich gab zur Kenntnis, dass diese Schriften für mich Geschichten sind, welche eine Botschaft transportieren möchten. Mit keiner einziger Aussage gab ich zu verstehen, dass diese Schriften uns nichts von Gott erzählen, ein Begriff den wir ohne die Schriften doch gar nicht hätten. Was also genau ist dein Problem, wenn ich in einem Forum welches es ohne diese Schriften gar nicht gäbe, weil Schriften die Grundlage und die Referenz bezüglich Gott sind, zitiere?
Was das Johannes Evangelium angeht, so ist es für mich vollkommen authentisch. Das lässt sich mit vielen weiteren Schriften problemlos untermauern. Autor der Schriften ist der Schrift nach der Heilige Geist, welcher durch die Schreiber wirkte siehe 2 Petr 1, 20-21. Das ist analog zu der Aussage der Veden, dass das was wir Gott nennen diese erschaffen hat, um denjenigen welcher von den Menschen nicht so einfach erkennbar ist, erkennen zu können. Es gibt aber auch Schriften, unter anderem ein paar Apogryphen, welche durchaus erklären, dass das kleine Teufelchen seinen Fußabdruck in diesen Schriften hinterließ und verfälschte, so dass Gott und Gottes Wille eben nicht für jeden klar erkennbar ist. Muss wohl so sein, weil sonst Glaube kein Glaube und Erkenntnis keine Erkenntnis sein kann.
Zitat:Jesus will in diesem Beispiel nur darauf hinweisen, dass Gott nicht nur die Einheit mit ihm, Jesus, hat sondern mit allen Menschen.
Erfolglos wie man sieht, denn welche religiöse Strömung bringt denn seinen Anhängern bei, dass sich das was sich Gott nennt, in ihnen selbst befindet?
Dein aggressiver Unterton in deinen Aussagen macht dich kein bisschen Weiser Davut. Wie, wann und an welcher Stelle ich Schriften zitiere, von denen ich ausgehe, dass sie uns durchaus authentisch etwas vermitteln möchten, was wir sonst schwerlich erkennen könnten, das kannst du ruhig mir überlassen. Wenn dich das stört, dann lies darüber hinweg oder wende dich an ein Forum, welches sich nicht mit Religion beschäftigt, dessen Fundament jedoch jene Schriften sind.

