@Davut: Einige Deiner Thesen wuerden Neutestamentler nicht unbedingt unterschreiben, auch wenn die Apg so etwas nahelegt (eine roemische Buergerschaft ist z.B. den Briefen des Paulus nirgendwo zu entnehmen).
Mein letzter Beitrag sollte aber vielmehr darauf hinweisen, dass so eine Zwei-Maechte-Vorstellung ueber den juedischen Gott dem Judentum eventuell nicht so fremd war, wie man meist annimmt. Es geht dabei um die Figuren, die, anders als als die Stimme aus dem Himmel, eine physische Manifestation Jahwes ausmachen. Das kennt man ja auch aus Ezechiel, aber die diversen Bergszenen mit Moses in der Tora sind halt auch fruchtbar in die Richtung solchen Denkens.
Was eine Jerusalemer Sekte hier gedacht hat, laesst sich so einfach nicht mehr ermitteln, aber irgendwie empfaenglich muss sie ja fuer solche Ideen gewesen sein, sonst haette Paulus sich nicht ausgerechnet an diese gewandt. Auch wenn man die Didache zugrundelegt, die viele christliche Elemente vermissen laesst, beinhaltet sie ja immer noch die Verehrung einer Christusfigur in einer bestimmten Form.
Mein letzter Beitrag sollte aber vielmehr darauf hinweisen, dass so eine Zwei-Maechte-Vorstellung ueber den juedischen Gott dem Judentum eventuell nicht so fremd war, wie man meist annimmt. Es geht dabei um die Figuren, die, anders als als die Stimme aus dem Himmel, eine physische Manifestation Jahwes ausmachen. Das kennt man ja auch aus Ezechiel, aber die diversen Bergszenen mit Moses in der Tora sind halt auch fruchtbar in die Richtung solchen Denkens.
Was eine Jerusalemer Sekte hier gedacht hat, laesst sich so einfach nicht mehr ermitteln, aber irgendwie empfaenglich muss sie ja fuer solche Ideen gewesen sein, sonst haette Paulus sich nicht ausgerechnet an diese gewandt. Auch wenn man die Didache zugrundelegt, die viele christliche Elemente vermissen laesst, beinhaltet sie ja immer noch die Verehrung einer Christusfigur in einer bestimmten Form.

