03-11-2020, 20:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2020, 12:43 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: unnötige Quotingtags entfernt
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(03-11-2020, 08:37)wasweißich schrieb: .Der griechische Ausdruck für „Stimme“ (phōnḗ) in 9:7 steht im Genitiv (phōnḗs) und vermittelt in diesem Vers den Gedanken, dass sie den Schall einer Stimme hörten, ohne etwas zu verstehen. In22:9 steht phōnḗ im Akkusativ (phōnḗn): Die Männer „hörten . . . die Stimme . . . nicht“. Sie hörten zwar den Schall einer Stimme, aber verstanden die Worte nicht.
Was sind dies doch fuer gedankliche Klimmzüge?
Entweder ich höre die Stimme (nämlich Paulus klar und deutlich). Oder ich höre nichts Verständliches (seine Begleiter) Eines geht nur. Es sei denn, alle Begleiter haetten Hörschaeden.
Diese Wiedergabe ist auch nur einer von vielen Widerspruechen in den biblischen Texten und belegt auch die Unzuverlässigkeit dieser Quelle. Da gibt's nichts zu beschoenigen. Offensichtlich hatte Paulus einen epileptischen Anfall.
Sehnervenatrophie bei genuiner Epilepsie ist nämlich bekannt. Und Wahrnehmungen irrelevanter Stimmen (z. B. WARUM VERFOLGST DU MICH) sowieso.
MfG
