25-10-2020, 12:37
(25-10-2020, 12:18)Ulan schrieb: Oh, das sehe ich komplett anders. Der Sinn besteht darin, dass manche christliche Glaubensgrundsaetze nicht mal am NT - also der dem Glauben zugrundeliegenden Schrift - gemessen der Ueberpruefung standhalten. Die geistigen Verrenkungen, die dazu notwendig sind, schlagen sich dann in der Hermeneutik nieder, die dafuer sorgt, dass jegliche Exegese dem traditionellen Dogma folgt, das in die Exegese hineingesteckt wird.Hmm, und wo siehst du das jetzt anders, als ich...? Du beschreibst es nur mit deinen eigenen Worten...
Die Ausblendung bestimmter Nebenannahmen sind ein fuer die Beurteilung innerer Konsistenz ganz normaler Vorgang. In diesem Fall ist es also vollkommen egal fuer die folgende Ueberlegung, ob Jesus existiert hat oder nicht; die Schlussfolgerung haengt nicht davon ab.