(15-09-2020, 16:56)Jakobsweg70 schrieb: Gläubige sind durchaus auch in der Lage, ohne Bibel moralisch, ethisch und sozial verträglich zu handeln. Sie haben jedoch die Wahl getroffen, den Lehren der Bibel zu folgen und Teil der religiösen Gemeinschaft zu sein.Das ist in Ordnung, solange es nicht zu Abgrenzungen oder gar Ausgrenzungen kommt.
(15-09-2020, 16:56)Jakobsweg70 schrieb: Zumal die absolute Mehrheit der Gläubigen wohl nicht die Bibel als alleinige moralische Instanz zugrunde nimmt, sondern das soziale Umfeld bzw. die moralischen Vorstellungen der Gesellschaft
Also .. die Mehrheit der Gläubigen?
Gläubig sind wir alle. Auch Atheisten sind auf ihre Art gläubig. Nur ist den Atheisten der Glaube keine allem übergeordnete hehere oder gar besonders heilige Instanz welche die Möglichkeit jedes Irrtums ausschließt. Glauben heißt ja nicht wissen, aber hoffen dass es so sein möge. In diesem Sinne sind die "wahren" Gläubigen eher eine kleine Minderheit.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........