(09-08-2020, 11:06)eddyman schrieb: Christus scheint sehr große Schwierigkeiten gehabt zu haben, den Menschen verständlich zu machen, was oder wo Sein Reich eigentlich ist.
Nicht bei allen Menschen! Bei Pontius Pilatus hatte er keine Schwierigkeiten.
Johannes 18,36 "Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt."
Darauf sagte Pontius Pilatus:
Johannes 18,38 "Ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen."
(09-08-2020, 11:06)eddyman schrieb: In der Chandogya-Upanischade . . .
So viel ich weiß, sind die Upanishaden Indisch
Ein derartiges innermenschliches Glücksgefühl interessiert doch keinen Christen - dafür ließ sich sicher keiner von den Löwen zerreißen
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Nun wissen wir noch immer nicht, was das Reich Gottes ist.
Ein militärisch gegründetes Reich ist es nicht (siehe den Dialog Jesu mit Pontius Pilatus) - und ein innermenschliches Glücksgefühl à la Yoga wohl auch nicht, Märtyrer erwarteten einen großen Lohn für ihren Opfertod
Somit bleibt als letzte Option das Himmelreich - hoch oben im Himmel
Ganz so selten ist diese Meinung nicht, denn auch Elias fuhr zum Himmel auf, Jakob kam ebenfalls in den Himmel (steht beides im AT). Daran glauben bekanntlich auch die Juden
Und die Zeugen Jehovas verkünden, daß 144.000 Zeugen Jehovas in den Himmel kommen
Sich mehr darüber den Kopf zu zerbrechen, ist sinnlos. Das taten schon Myriaden von Theologen
ohne zu einem Ergebnis zu kommen
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Da Dich, 'eddyman' indisches Brauchtum interessieren dürfte, könnte Dich das umstrittene Buch von Notowitsch oder Notovitch (geboren 1858, Sterbejahr, Sterbeort und Todesursache unbekannt) interessieren.
"Die Lücke im Leben Jesu"
Nicolas Notovitch - Wikipedia
Darin behauptet er, daß Jesus einige Jahre im Sindh war