09-08-2020, 21:33
(09-08-2020, 20:34)ha’adam schrieb: Andererseits begegnen einem in Internetforen immer wieder Typen, die tunlichst darum bemüht sind, ihr eigenes Bild von allen Anderen zu erhalten, und dann was von "objektiv prüf- und bewertbaren Fakten bilden" daherfaseln. So Typen, die derart traumatisiert vom Bild eines vermeintlich rachsüchtiges Gottes sind, dass sie trotz gelieferter Faktenlage nicht davon loslassen können.
Zwei Fragen: War die Behauptung eines uneinheitlich Weltbilder der 2 Milliarden Weltchristen tatsächlich nur "daher gefaselt"?
Wie viele Bilder eines rachsuechtigten Gottes der Bibel soll ich Dir als "traumatisierten Typ" liefern?
Als kleine Kostprobe dies vorab: Die Bibel präsentiert uns z. B. ein ruehrendes Bild von der trauten Zweisamkeit aller Arten auf der Arche Noah. Sie schweigt aber ungerührt über das grausame Elend ertrinkender abgewiesener 99,99999 % damals nicht beförderte Passagiere, die durch Gottes Ueberlebensraster gefallen sind. In der Tat ein aeusserst traumatisierendes Erlebnis.
All diese Menschen und Tiere liess der gar nicht liebe Gott bewusst aus Rachelust ertrinken. So der Umkehrschluss aus Mose 1. Gott hat demnach vor 8300 Jahren seine eigene Schöpfung vernichtet, weil sie doch nicht so wohlgeraten war, wie er sich das vorgestellt hatte.
Ich liefere dir gern noch andere ebenso gravierende biblische Beweise goettlicher Unzulänglichkeit aus alttestamentarischer Zeit. Soviel jetzt zum "Trauma" realistisch argumentierender Menschen.